„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel | OneFootball

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·13. Februar 2025

„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel

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„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel

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Daniel Mertens

13. Februar 2025

Kehrt der 1. FC Köln ausgerechnet beim heimschwächsten Team der zweiten Liga zurück zur Viererkette? Entsprechende Gedankenspiele gibt es zumindest bei Trainer Gerhard Struber angesichts des drohenden Ausfalls von Neo Telle. Der Coach strebt am Freitagabend weitere Big Points im Aufstiegsrennen an. So will der 1. FC Köln in Magdeburg punkten.

Den Kölner Trainer Gerhard Struber plagen aktuell Personalsorgen. Und so wird die Entscheidung der taktischen Ausrichtung wohl nicht leicht von der Hand gehen. Selbst einen Wechsel des Systems schloss der Coach nicht aus: So will der 1. FC Köln in Magdeburg punkten.

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Gerhard Struber wirkt nachdenklich (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

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Die Dreierkette hat sich beim 1. FC Köln in den vergangenen Monaten zum Erfolgsmodell entwickelt. Als sowohl Trainer Gerhard Struber als auch Geschäftsführer Christian Keller im Herbst in die Kritik gerieten, reagierte der Coach mit einer taktischen Umstellung. Die Vierer-Abwehr hatte seit dem Auswärtsspiel in Berlin ausgedient, Struber setzte fortan auf drei Innenverteidiger. Und der Erfolg gibt dem österreichischen Übungsleiter Recht: Der FC kassierte in den elf Spielen seither nur eine Niederlage und kletterte an die Tabellenspitze der zweiten Bundesliga. Doch am Freitagabend könnte der FC in Magdeburg wieder zur Viererkette zurückkehren. Diese Option entwarf Struber zumindest auf der Pressekonferenz vor der Auswärtsfahrt. Grund ist der drohende Ausfall Neo Telles aufgrund eines Infekts.

“Es ist nicht in Stein gemeißelt“

Damit gehen dem Coach die Optionen für das Abwehr-Zentrum aus. Ein Ersatz aus der U21 drängt sich kaum aus, sodass bei einem Ausfall Telles mutmaßlich der gelernte Sechser Emin Kujovic auf der Bank sitzen dürfte. Der Montenegriner kann zur Not auch in der Innenverteidigung aushelfen, kam dort etwa bereits im Januar beim Testspiel gegen Viktoria Köln eine Hälfte lang zum Einsatz. „Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass man in Magdeburg mit der Dreierkette spielt“, sagte Struber am Mittwochmittag, „ich finde, dass wir gegen Magdeburg mit der Viererkette alles richtig gut gemacht haben zuhause, obwohl das Ergebnis dann am Ende nicht gestimmt hat.“ Der FC hatte das Hinspiel gegen den FCM mit 1:2 verloren. „Auch aufgrund dieser Personal-Situation müssen wir einfach auch bereit sein, möglicherweise auch in diese Richtung zu denken und alles offen zu lassen.“

FC trifft auf heimschwächstes Team der Liga

Angesichts der aktuellen Serie des kommenden Gegners stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich der FC am Freitagabend über mindestens einen Punkt freuen kann. Der 1. FC Magdeburg hat in dieser Saison zuhause noch kein einziges Spiel gewonnen (sieben Remis, drei Niederlagen) und ist damit das heimschwächste Team der zweiten Bundesliga. Dass der FCM dennoch von der Bundesliga träumen kann, liegt an der Stärke auf fremden Plätzen, wo die Ostdeutschen mit Abstand das beste Team der Liga sind. „Magdeburg ist ein richtiger starker Gegner“, warnte Struber, „sie bringen viel mit in ihrer Variabilität und ihrem Tiefgang, auch wenn man sich die Daten anschaut, was den Expected-Goal-Wert und was den Ballbesitz betrifft. Im vorderen Bereich haben sie Spieler, die den Unterschied machen können.“

Zugleich unterstrich der Coach aber auch: „Wir wollen aber Revanche für das Hinspiel nehmen. Die Jungs sind heiß auf das Spiel in Magdeburg. Ich spüre einen guten Fokus bei meinen Spielern.“ Mit einem Sieg könnte der FC den Vorsprung auf Magdeburg auf dem vierten Platz auf acht Zähler ausbauen, auch wenn die Teams dahinter am Wochenende dann am FCM vorbeiziehen könnten.


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