liga3-online.de
·16. Dezember 2024
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Immerhin nicht unter den Strich gerutscht: Das ist die einzige positive Erkenntnis aus dem zurückliegenden Spieltag für den SV Waldhof Mannheim. Dennoch ist die Lage kurz vor Weihnachten bedrohlich, der Druck steigt.
Hätten Hannover II und Stuttgart II ihre Spiele am Samstag gewonnen, stünde Mannheim nun auf Rang 17. Weil beide Abstiegskonkurrenten jedoch verloren haben, bleibt es bei Platz 15. Der Vorsprung auf die rote Zone beträgt jedoch weiterhin nur zwei Zähler, was vor dem letzten Hinrunden-Spieltag alles andere als beruhigend ist. "Wir müssen punkten, der Druck steigt", wird Sportchef Anthony Loviso im "Mannheimer Morgen" zitiert.
Sowohl gegen Cottbus (0:1) als auch gegen Dresden (1:2) zeigten die Buwe zuletzt gute Leistungen, gingen jedoch leer aus. Die Folge: Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld muss am kommenden Sonntag unbedingt ein Sieg her. Andernfalls droht ein Überwintern unter dem Strich – genau wie im letzten Jahr.
Von dem zwischenzeitlichen Aufschwung nach der Übernahme durch Trainer Bernhard Trares mit 15 Punkten aus den ersten acht Partien ist nach nur drei Zählern aus den vergangenen fünf Spielen nicht mehr viel übrig. Die letzten drei Duelle haben die Kurpfälzer gar allesamt verloren und dabei auch nur ein Tor erzielt.
"Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten und die Chancen, die wir haben, nutzen", so Sascha Voelcke im Vereins-TV, der in Dresden den einzigen Mannheimer Treffer der letzten Partien erzielte. "Wir müssen nach vorne schauen, an den Dingen arbeiten und dann positiv gegen Bielefeld in das Spiel gehen", gab der 22-Jährige die Richtung vor.