Eberl verrät: Sané hat Bayern heute seine Entscheidung mitgeteilt | OneFootball

Wie geht es weiter für Leroy Sané? Es wurde bereits über eine Zukunftsentscheidung des Nationalspielers berichtet. Jetzt äußert sich FCB-Sportvorstand Max Eberl und verrät, was Sané ihm mitgeteilt hat.

Nach dem souveränen 4:0-Sieg des FC Bayern bei der TSG Hoffenheim hat Sportvorstand Max Eberl bestätigt, dass Leroy Sané eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen hat. „Er hat heute gesagt, er möchte unser Angebot in dieser Form nicht annehmen“, erklärte Eberl.

Damit ist klar: Der 29-Jährige lehnt die aktuelle Offerte der Münchner ab. Wie bereits zuvor berichtet, war es in den letzten Wochen zu zähen Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Sanés neuem Berater Pini Zahavi gekommen. Dieser hatte ein höheres Fixgehalt sowie ein Handgeld gefordert – Bedingungen, auf die der Verein nicht eingehen wollte. Die Gespräche galten laut BILD zuletzt als festgefahren.

Eberl zu Sané: „Es gibt kein böses Blut“

Eberl betonte dennoch, dass das Tischtuch nicht zerschnitten sei: „Es gibt kein böses Blut. Das Angebot ist da. Wir haben unseren Wunsch geäußert.“ Und ließ noch ein Hintertürchen offen: „Man spürt, zumindest nach meinem Empfinden, dass Leroy bleiben möchte. Jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert.“

Die Bayern hatten Sané zuvor eine Frist gesetzt, um Klarheit über seine Zukunft zu bekommen. Diese Frist ist nun offenbar verstrichen – mit einem zunächst ablehnenden Ergebnis. Laut Sky sieht das Angebot der Bayern an Sané weiterhin so aus: Zehn Millionen Euro Grundgehalt, bis zu 5,5 Millionen an möglichen Boni, Vertrag bis 2028 und keine Signing Fee.

Sanés Vertrag beim FCB läuft aus. Damit könnte er den Rekordmeister ablösefrei verlassen. Zahavi soll bereits die Fühler nach England ausgestreckt haben. Mehrere Premier-League-Klubs – darunter Arsenal, Chelsea, Manchester United, Tottenham und Newcastle – wurden zuletzt mit dem Nationalspieler in Verbindung gebracht.