90PLUS
·19. September 2024
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·19. September 2024
Leicester City ist einem Punktabzug wegen Verstößen gegen die Finanzregeln der Premier League von der Schippe gesprungen. Un prüft jedoch auch die EFL rechtliche Schritte gegen die Foxes.
Leicester City entging zuletzt erfolgreich einem Punktabzug, der dem Klub aufgrund von Verstößen gegen die Rentabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League drohte. Die Foxes argumentierten, dass sie zum Zeitpunkt der Abrechnung im Juni 2023 schon kein Premier-League-Verein mehr war und bekam Recht. Laut dem Guardian droht nun aber neues Ungemach.
Demnach prüft nun die English Football League (EFL) rechtliche Schritte gegen den Meister von 2016. „Es kann nicht sein, dass Vereine, die auf- und absteigen, mit der Begründung, sie hätten die Liga gewechselt, ungeschoren davonkommen“, heißt es aus EFL-Kreisen.
Sollte Leicester wieder in die Zweitklassigkeit absteigen, stehen erneut ein Punktabzug oder weitere Sanktionen im Raum. Argumentativ will die EFL den Verein mit seinen eigenen Waffen schlagen und wird argumentieren, dass sie Leicester für den Zyklus 2020-23 Sanktionen auferlegen kann, weil der Klub, wenngleich er alle drei Spielzeiten in der Premier League gespielt hat, zum Zeitpunkt der Einreichung des Jahresabschlusses offiziell der Championship angehörte.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)