FC Basel 1893
·12. Mai 2025
Eine Mitgliederversammlung im Zeichen des Meistertitels

FC Basel 1893
·12. Mai 2025
Ganz zu Beginn liess es sich der Vereinspräsident Reto Baumgartner nicht nehmen, dem gesamten Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG zum Titelgewinn zu gratulieren. Und er überreichte dessen Mitgliedern einen Kuchen in Form eines Pokals. Danach wechselte er ein paar Worte mit Verwaltungsratspräsident David Degen, der zum Schluss dieses Eröffnungsteils stehende Ovationen bekam.
Erfreuliche Nachrichten gab es in finanzieller Hinsicht: Erstmals in seiner Geschichte konnte der Verein einen Gewinn vermelden – und zwar von rund 42‘000 Franken. Neben geplanten Rücklagen sollen Teile dieses Gewinns dem FCB-DreamTeam sowie dem Projekt des FCB-Museums zugutekommen. Dieses Projekt stand auch später am Abend nochmals im Mittelpunkt, als über dessen Fortschritte im vergangenen Jahr berichtet wurde.
Für die darauffolgenden Wahlen fungierte der ehemalige FCB-Finanzchef Stephan Werthmüller als Tagepräsident. Eine für ihn und den Vorstand wohl erfreuliche Aufgabe, wurden doch der gesamte Vorstand sowie auch Reto Baumgartner als Präsident jeweils ohne Gegenstimme oder Enthaltung wiedergewählt. Aufgrund des Rücktritts Carol Etters als Delegierte des Vereins im Verwaltungsrat wurde auch eine Neuwahl nötig. Für Etters Nachfolge wurde Präsident Baumgartner nominiert und auch in dieses Amt mit überwältigender Mehrheit gewählt. Im nächsten Traktandum wurde ihm dann auch gleich aufgetragen, bei der kommenden Generalversammlung der FC Basel 1893 AG im Namen des Vereins die Protokolle, den Lagebericht, die Jahresrechnung zu genehmigen und die verantwortlichen Organe zu entlasten. Auch den Mitgliedern des Verwaltungsrats der AG sprachen die Mitglieder des Vereins ihr Vertrauen für die nächstanstehenden Wahlen mit grossen Mehrheiten aus.
Zum Abschluss verloste der Verein unter den Anwesenden noch sechs Trikots von Xherdan Shaqiri. Und sorgte somit dafür, dass ein Teil des Publikums nach diesem harmonischen Abend wohl noch glücklicher nach Hause ging als der Rest. Wobei der sportliche Erfolg der ersten Mannschaft eben schon für allseits fröhliche Gesichter gesorgt hatte.