90PLUS
·4. Juli 2022
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News | Eintracht Frankfurt bemühte sich jüngst um Nicolas Castro. Der Transfer wird allerdings nicht zustande kommen. Für weitere Neuzugänge muss zunächst erstmal Freiraum geschaffen werden.
Die Newell’s Old Boys drohten Eintracht Frankfurt vor einigen Tagen mit einer Klage bei der FIFA, da ein Wechsel von Nicolas Castro (21) im Raum stand. Dieser wird allerdings nicht zustande kommen. SGE-Sportvorstand Markus Krösche (41) hatte zwar Interesse am offensiven Mittelfeldspieler, eine Einigung mit ihm und seinen Berater wurde laut der kicker-Montagsausgabe aber nie erzielt.
Eine Absage sei der Seite von Castro längst übermittelt worden, weshalb der Europa-League-Sieger verwundert und entspannt auf die verschärfte Tonlage des argentinischen Traditionsklubs schaue.
Ohnehin sei in der Kabine angesichts eines Kaders von aktuell über 30 Spielern kein Platz mehr. Stattdessen müssten zunächst Akteure Eintracht Frankfurt verlassen, bevor weitere Neuverpflichtungen wieder ein Thema würden. Zu den Verkaufskandidaten zähle Ajdin Hrustic (25), der mit Blick auf die Weltmeisterschaft, wo er für Australien antritt, seine Spielzeit erhöhen wolle.
Ebenfalls nach mehr Einsätzen sehnt sich Goncalo Paciencia (27). Doch seine Chancen halten sich in Grenzen, da die SGE mit Lucas Alario (29) sowie Randal Kolo Muani (23) zwei neue Angreifer an Bord holte und Rafael Borré (26) in der internen Hierarchie weit vor ihm rangiert. Interesse am Portugiesen solle Serie-A-Aufsteiger US Cremonese zeigen.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)