90min
·24. September 2024
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·24. September 2024
Seit Jahren steht Eintracht Frankfurt für attraktiven Offensivfußball, für den die Fans regelmäßig ins Waldstadion kommen. Mit Omar Marmoush, Hugo Ekitike und Igor Matanovic bahnt sich der nächste Dreiersturm an, der die Hessen ins obere Tabellendrittel schießen soll. Doch in dieser Saison ist nicht nur der Angriff so erfolgreich.
Die Eintracht hat es endlich geschafft, auch ihre Defensive zu stabilisieren. In der Innenverteidigung wird der Abgang von Willian Pacho, der für satte 40 Millionen Euro zu PSG wechseltem bislang hervorragend von Robin Koch und dem formstarken Tuta aufgefangen. Auf den Außenpositionen erwiesen sich die beiden Neuverpflichtungen Arthur Theate und Rasmus Kristensen als absolute Volltreffer.
"Unsere Kette hat gezeigt, dass sie sogar überragend leiden können", sagte Dino Toppmöller nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach (via Bild). "Die ganze Kette macht es stark. Wir stehen sicher, gehen immer in die Zweikämpfe", ergänzte Ansgar Knauff.
Ein festes System gibt es in der Eintracht-Abwehr bislang noch nicht. Toppmöller hat aufgrund der Kaderbreite den Luxus, zwischen Dreier- und Viererkette umstellen zu können und sich damit auch während eines Spiels anpassen zu können.
Theate, der sowohl als Innenverteidiger, aber auch linksaußen in einer Viererkette funktioniert, ist laut Bild in der Kabine ohne Anlaufzeit zum Führungsspieler geworden. Kristensen ist ebenfalls der Typ 'Lautsprecher', welcher der Eintracht in der Vorsaison noch gefehlt hat. Der Däne geht mit seiner eigenen Leistung voran und motiviert auch die Einwechselspieler. "Ich habe ihnen gesagt: Wir brauchen Energie", erklärte Kristensen nach dem Sieg gegen Gladbach.
Dass die Eintracht mit neun Punkten aus vier Spielen fast perfekt in die neue Bundesliga-Saison gestartet ist, ist also kein Wunder, sondern auch das Ergebnis kluger Transfers.
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