fussballeuropa.com
·6. Dezember 2024
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Paul Pogba steht nach seiner Vertragsauflösung bei Juventus Turin vor einer ungewissen Zukunft. Die Eigentümer von Manchester United, die auch bei OGC Nizza investiert sind, wollen den Franzosen angeblich nach Frankreich lotsen. Nizza-Boss Florian Maurice wäre sehr froh über einen solchen Transfer.
Wechselt Paul Pogba zum Ende seiner Karriere in seine Heimat? Berichten zufolge sind die Besitzer von OGC Nizza, Ineos, denen unter anderem auch 25 Prozent der Anteile an Manchester United gehören, an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert. Nizza-Präsident Florian Maurice wäre sehr froh, wenn der 31-Jährige seinen Weg zum Ligue-1-Klub finden würde.
"Er ist ein Top-Spieler. Was ihm passiert, ist schmerzhaft für ihn, aber als Spieler ist er ein Top-Spieler. In unserem Team würde er uns guttun", schwärmte er gegenüber der L’Euqipe, doch stellte anschließend klar, dass er nicht davon ausgeht, "dass wir die Möglichkeit haben, ihn nach Nizza zu locken." Besonders beim finanziellen Aspekt könne sein Verein nicht mit den anderen Klubs mithalten.
"Ich glaube nicht, dass wir die Möglichkeit haben, Paul Pogba nach Nizza zu bringen", bremste Maurice die Erwartungen: "Ich denke, es gibt viele Vereine, die sich das (die Situation von Pogba, Anm. d. Red.) ansehen werden, auch wenn es lange her ist, dass er gespielt hat. Es wird einen enormen Wettbewerb geben - wir werden nicht in der Lage sein zu kämpfen."
Pogba ist noch bis Anfang März aufgrund eines positiven Dopingergebnisses gesperrt und hält sich individuell fit. Sein letztes Pflichtspiel absolvierte der Mittelfeldspieler Anfang September 2023. Sein Vertrag bei Juventus Turin wurde kürzlich aufgelöst, somit kann Pogba ablösefrei wechseln.
Mit seinen Worten, dass mit einem neuen Pogba zu rechnen sei, schürte der Weltmeister von 2018 große Erwartungen. Ein Wechsel in die MLS oder nach Saudi-Arabien soll für ihn noch nicht infrage kommen, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen und sich für die WM 2026 empfehlen möchte.