Erneute Frühlingskrise? Unkenrufe „nerven“ HSV-Keeper! | OneFootball

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·26. April 2025

Erneute Frühlingskrise? Unkenrufe „nerven“ HSV-Keeper!

Artikelbild:Erneute Frühlingskrise? Unkenrufe „nerven“ HSV-Keeper!

Torhüter Daniel Heuer Fernandes ist einer der erfahrensten Spieler im HSV-Kader – und einer der überzeugtesten, wenn es um den Aufstieg in dieser Saison geht.

„Wir sind diesmal ganz anders aufgestellt“, betont der 32-Jährige im Gespräch mit der MOPO. Sowohl im Trainerteam als auch in der Mannschaft habe sich vieles verändert, und das spüre man auf und neben dem Platz: „Das ist ein sehr stabiles Konstrukt und ein Unterschied zu den vergangenen Jahren.“


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Daher kann der Schlussmann das immer wieder aufkommende Gerede über eine Frühlingskrise nicht nachvollziehen. „Der Vergleich zu den Vorjahren, der zurzeit wieder vermehrt gezogen wird, all die Fragen dazu“, so der Deutsch-Portugiese. „Das nervt schon ein wenig.“

Heuer Fernandes kennt den Aufstiegskampf in Hamburg wie kaum ein anderer – und genau das macht ihn zuversichtlich: „In mehreren Jahren mussten wir am Ende Rückstände aufholen. Jetzt haben wir vier Punkte Vorsprung und das bessere Torverhältnis.“ Die Ausgangslage sei gut, doch das Team müsse nun „das Ding erfolgreich zu Ende bringen“.

Schalke-Streit „kein Zeichen von Nervenschwäche“

Was den größten Unterschied ausmacht? Für den Keeper ist es die Geschlossenheit im gesamten Verein. „Jeder hat den vollen Fokus. Es gibt keine Nebenkriegsschauplätze. Das ist eine große Stärke.“ Selbst nach dem Rückschlag gegen Braunschweig blieb das Team ruhig. Und auch den Streit zwischen Jean-Luc Dompé und William Mikelbrencis, der sich nach dem enttäuschenden 2:2 auf Schalke vor laufenden Kameras abspielte, will er nicht als großes Problem betrachten. „Das war Emotion, kein Zeichen von Nervenschwäche“, stellt der Routinier klar.

Der Blick ist nun auf die letzten vier Spiele gerichtet – und auf das gemeinsame Ziel. „Ich spüre eine große Vorfreude auf das, was kommen soll“, sagt Heuer Fernandes. Der HSV sei bereit. Diesmal wirklich.

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