LIGABlatt
·25. September 2024
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Nach dem Derbysieg gegen Fenerbahçe am Wochenende will Galatasaray auch einen erfolgreichen Start in die Europa League hinlegen. Gegner ist am Mittwochabend PAOK, das sich womöglich auf das Comeback von Mauro Icardi gefasst machen muss, vor allem aber auf eine bis dato lupenreine Statistik der Löwen.
Die Statistik spricht schon mal klar für einen erfolgreichen Start in die Europa-League-Saison, hält Galatasaray gegen griechische Teams doch eine nahezu blitzsaubere Bilanz. Aus sechs Duellen gegen griechische Vertreter ging der türkische Rekordmeister fünfmal als Sieger vom Feld. Alle Heimpartien gewann man sogleich mit 1:0. Gut möglich, dass Galatasaray-Trainer Okan Buruk dieses Ergebnis zum vierten Mal vorab unterschreiben würde, betonte er doch vor dem Auftaktspiel am Mittwochabend in Istanbul, wie wichtig ein erfolgreicher Start in der Wettbewerb wäre. "Die Europa League ist ein klares Ziel für uns. Wir wollten natürlich eigentlich in die Champions League, aber jetzt sind wir hier und wir glauben daran, es gewinnen zu können. Mit einem Sieg zu beginnen, wird deshalb sehr wichtig sein", erklärte Buruk bei der offiziellen Pressekonferenz.
Icardi im Kader, Güvenç im Kasten
Der 3:1-Derbyerfolg gegen Fenerbahçe am zurückliegenden Samstag geben selbstredend Rückenwind, bestärkten die Löwen nochmal in ihrer eigenen Stärke, nachdem nach schwierigen ersten Saisonwochen inklusive turbulenter Transferphase Zweifel aufgekommen waren. "Wir haben das Derby gewonnen, damit sechs Siege aus sechs Spielen geschafft. Das zeugt von Moral. Jetzt wollen wir einen guten Start in die UEFA Europa League schaffen, indem wir das PAOK-Spiel gewinnen", unterstrich im Vorfeld auch der seit Wochen überragend aufgelegte Yunus Akgün, der ebenfalls auf der Pressetribüne Platz nahm.
Doch zurück zu Trainer Buruk, der die heiß diskutierte Frage um einen möglichen Einsatz von Icardi zunächst unbeantwortet ließ. Nur: Künftig wird der Argentinier, der unbedingt schon gegen Fenerbahçe gerne gespielt hätte, wieder zum Kader gehören. Und: Auch ein Einsatz im Doppelsturm mit Osimhen ist in Zukunft vorstellbar. Klar ist derweil, wer zwischen den Pfosten stehen wird. Denn weil Muslera wegen seiner Roten Karten in der CL-Quali gegen Bern auch in der Europa League gesperrt ist, rückt Ersatzmann Güvenç ins Tor.