Ex-Unioner notoperiert – Klub-Boss stürmt aus Wut den Platz! | OneFootball

Schock-Nachricht aus England: Taiwo Awoniyi hat sich am Wochenende heftig verletzt. Am Montag musste der frühere Unioner sogar notoperiert werden.

Der ehemalige Bundesliga-Stürmer Taiwo Awoniyi hat sich im Premier-League-Spiel von Nottingham Forest gegen Leicester City schwerer verletzt als zunächst angenommen. Der 27-jährige Nigerianer, einst zwischen 2019 und 2022 für Mainz 05 und Union Berlin aktiv, erlitt in der 83. Minute nach einem Zusammenprall mit dem Pfosten eine ernsthafte Bauchverletzung.

Obwohl Awoniyi sichtlich angeschlagen war, wurde er nicht ausgewechselt – ein folgenschwerer Fehler, wie sich später herausstellte: Am Montag musste er englischen Medienberichten zufolge sogar notoperiert werden. Die Verletzung sei zwar nicht lebensbedrohlich, dennoch gravierend genug, um einen sofortigen chirurgischen Eingriff notwendig zu machen.

Nottingham-Besitzer wutentbrannt!

Der Zwischenfall sorgte nicht nur auf dem Rasen, sondern auch abseits des Spielfelds für dramatische Szenen. Der griechische Klub-Besitzer Evangelos Marinakis stürmte nach dem enttäuschenden 2:2 gegen die bereits abgestiegenen Foxes auf den Platz und ließ seiner Wut gegenüber Trainer Nuno Espírito Santo freien Lauf.

Später versuchte Marinakis die Eskalation via Instagram zu relativieren – man sei über den Umgang mit Awoniyis Verletzung frustriert gewesen. Espírito Santo nahm die Reaktion sportlich: „Es ist seine Leidenschaft für den Klub.“

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Sportlich verpasste Forest durch das Unentschieden den Sprung auf einen Champions-League-Platz. Vor dem letzten Spieltag liegt der Traditionsklub einen Punkt hinter Rang fünf, trifft aber im direkten Duell am 38. Spieltag auf den Chelsea. Immerhin steht fest: Nottingham wird kommende Saison erstmals seit 1995/1996 wieder international spielen – unabhängig vom Ausgang der verbleibenden beiden Partien.