fussballeuropa.com
·10. Dezember 2024
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Das Verhältnis zwischen Barça und Frenkie de Jong scheint irreparabel beschädigt. In Spanien wird nun sogar von einem Krieg zwischen den entscheidenden Personen berichtet. Grund hierfür ist die gesundheitliche Situation des Mittelfeldstars.
Seit Wochen kursieren die teils wildesten Gerüchte über Frenkie de Jong im Netz und den spanischen Sportblättern. Erst vor wenigen Tagen hieß es, dass der FC Barcelona in Erwägung ziehe, seinen Mittelfeldstar nach der zurückgezogenen Verlängerungsofferte zum Schleuderpreis zu verhökern.
Der Sport zufolge wurde innerhalb des Vereins eine "Verleumdungskampagne" gegen de Jong gestartet, um seinen Abgang zu erzwingen. Grund hierfür sei unter anderem de Jongs hohes Gehalt. Der Nationalspieler aus den Niederlanden ist nach Robert Lewandowski bei den Blaugrana der Topverdiener.
Aus dem Klub gebe es außerdem gewisse Stimmen, die de Jong kompromittieren würden, da die medizinischen Dienste ihm immer geraten haben, sich einer Operation zu unterziehen, um seine körperlichen Probleme hinter sich zu lassen, was der Spieler aber selbst wiederholt ausgeschlossen hat.
Die medizinische Abteilung ist nach wie vor der Meinung, dass ein operativer Eingriff das Beste für eine schnelle und vollständige Genesung wäre – de Jong ist nach seiner schweren Knöchelverletzung noch immer nicht bei 100 Prozent. Der Vereinsvorstand macht dem Spieler aufgrund seiner Haltung Vorwürfe. Es ist von großen Spannungen die Rede, gar von einem "Guerillakrieg".
Eskalieren könnte die Situation im Sommer, wenn Barça de Jong aufgrund der hohen Gehaltskosten loshaben möchte, dieser sich aber weigert – was er nach aktuellem Stand tut. De Jongs Vertrag ist noch bis 2026 datiert, Wechselabsichten sind bei dem 27-Jährigen nicht zu erkennen. Und je länger sich die Situation zieht, desto schlimmer dürfte die allgemeine Stimmungslage werden.