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·12. Februar 2023

Fairplay in Schottland: Rangers lassen Gegner Tor schießen

Artikelbild:Fairplay in Schottland: Rangers lassen Gegner Tor schießen

Das Achtelfinale im Scottish FA Cup zwischen den Glasgow Rangers und Patrick Thistle (3:2) bot viel Gesprächsstoff. Mittendrin war Malik Tillman, der vom FC Bayern an die Rangers ausgeliehen ist.

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Der schottische Spitzenklub Glasgow Rangers ist ins Viertelfinale des Scottish FA Cup eingezogen. Gegen den Zweitligisten Patrick Thistle setzten sich die Hausherren mit 3:2 durch. Das Endresultat war weniger umstritten als das zwischenzeitliche 2:1 durch Malik Tillman, der bis Saisonende an die Rangers ausgeliehen ist und anschließend zum FC Bayern zurückkehren wird.


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Tillman klaut Tor nach Einwechslung

Aufgrund einer Verletzung des 20-jährigen Angreifers spielten die Rangers den Ball ins Aus. Den darauffolgenden Einwurf wollten die Spieler von Patrick Thistle zu den Hausherren zurückspielen, Tillman stibitzte den Ball jedoch vor dem Rückpass, lief frei auf Torhüter Jamie Sneddon zu und löste mit seinem Treffer eine große Rudelbildung aus. Nach langer Diskussion entschieden die Rangers, Patrick Thistle aus Fairplay-Gründen ausgleichen zu lassen und den vorherigen Spielstand wiederherzustellen. Da James Sands in der 86. Minute den Siegtreffer für die Rangers erzielte, zog der Favorit trotz des geschenkten Tores in die nächste Runde ein - doch der Erfolg hinterließ einen faden Beigeschmack.

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