90PLUS
·1. Februar 2025
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·1. Februar 2025
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl sehnt sich in Bezug auf die Transfer-Berichterstattung nach den guten alten Zeiten. „Früher war es schöner. Es war ruhiger“, sagte Eberl vor dem Bundesligaspiel des Rekordmeisters am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Holstein Kiel mit einem Schmunzeln.
Es sei „eine neue Art des Journalismus. Wir sitzen hier in der Spieltags-PK zu Holstein Kiel und es gibt eine Frage zum Kader. Aber eigentlich interessiert Holstein Kiel in der Runde gefühlt keinen. Das ist schade“, betonte er. Gerade in der Transferperiode sei „dies so. Das ist die Entwicklung, jetzt noch viel intensiver, weil am Montag Deadline ist.“
Diese „Echtzeitberichterstattung“ würde jedoch, so der 51-Jährige weiter, „unfassbar viele Menschen interessieren, diese vielen Spekulationen und Diskussionen. Ist das richtig, was sie tun? Es sind natürlich viele Spekulationen dabei, die fernab jeglicher Realität sind, aber auf die man dann auch wieder reagieren muss, obwohl man das gar nicht im Kopf hat“. Aber, fügte Eberl an: „Damit müssen wir uns arrangieren. Es ist Teil unseres Jobs.“ (SID)
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)
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