LigaInsider
·2. Januar 2025
LigaInsider
·2. Januar 2025
Der Deal zeichnete sich bereits ab, seit Donnerstagnachmittag ist er in trockenen Tüchern: Wie der FC St. Pauli und der SC Freiburg bestätigen, konnten sich die Vereine auf eine Leihe von Noah Weißhaupt bis zum Saisonende einigen. Weißhaupt soll die Offensive der Kiezkicker, welche mit zwölf Treffern die schwächste der Bundesliga darstellt, verstärken. Der 23-Jährige kann auf den Flügeln und den Halbräumen zum Einsatz kommen, was ihn wertvoll für das System des Aufsteigers machen kann. Nach Ablauf der Leihe kehrt Weißhaupt nach Freiburg zurück, wo er einen hohen Stellenwert genießt. Eine Kaufoption konnte sich St. Pauli nicht sichern.
Joachen Saier, SCF-Sportchef: „Noah sollte jetzt, zum einen für sich, zum anderen für die Zukunft bei uns, regelmäßig auf dem Platz stehen und sich auf hohem Niveau behaupten. Das Halbjahr beim FC St. Pauli bietet ihm die Möglichkeit, dieses Etappenziel zu erreichen.“ Andreas Bornemann, Sportchef von St. Pauli: „Mit der Verpflichtung schaffen wir auf den offensiven Flügelpositionen zusätzliche Möglichkeiten für unser Spiel und sind damit künftig schwerer auszurechnen. Noah ist fußballerisch sehr gut ausgebildet und bringt neben seiner Dynamik auch die Flexibilität mit, auf beiden Seiten spielen zu können. Er verfügt über viel Erfahrung auf Bundesliga-Niveau, weshalb wir davon überzeugt sind, dass er direkt eine gute Rolle bei uns spielen wird.“ Alexander Blessin, Cheftrainer von St. Pauli: „Noah bringt sehr viel Tempo mit, das er in Eins-gegen-eins-Situationen geschickt einsetzt und die gegnerische Abwehr immer wieder vor Probleme stellt. Deswegen versprechen wir uns von Noah, dass wir mit ihm noch mehr Gefahr und Zug zum Tor entwickeln können, da er auch seine Mitspieler mit seinen Bällen ins Zentrum gut in Szene setzen kann.“ Noah Weißhaupt: „Ich freue mich auf die Zeit in Hamburg und darauf, vor den Fans am Millerntor zu spielen. Ich glaube, dass ich beim FC St. Pauli sehr gute Bedingungen vorfinde, um den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen. Schließlich hat das auch bei anderen Spielern aus Freiburg sehr gut funktioniert. Jetzt wird es darum gehen, möglichst schnell in diesem neuen Umfeld anzukommen, um mich dann auch für Einsätze zu empfehlen.“