Fenerbahce plant spektakulären Coup mit scheidendem Bayern-Urgestein Thomas Müller | OneFootball

Thomas Müller wird den FC Bayern im Sommer verlassen – das Urgestein geht von Bord. Angeblich plant Fenerbahce einen spektakulären Coup mit dem scheidenden FCB-Star.

Seit Samstag vergangener Woche ist klar: Der FC Bayern und Thomas Müller werden nach im Sommer 25 gemeinsamen Jahren mit aktuell 33 Titeln getrennte Wege gehen. Der deutsche Rekordmeister hatte an jenem Tag die Trennung des Vereinsurgesteins offiziell bestätigt.

Wohin es Müller nach einem Leben für die Bayern ziehen wird, ist bisher offen. Vielleicht ans Marmarameer? Nach Angaben der türkischen Sportzeitung Fanatik plant Fenerbahce einen spektakulären Coup mit Müller und will ihm einen Einjahresvertrag mit der Option auf eine weitere gemeinsame Saison anbieten.

Edin Džeko und Dušan Tadić werden Fenerbahce im Anschluss an diese Saison voraussichtlich verlassen. Trainer Jose Mourinho wolle Müller deshalb zum neuen Anführer seines Teams machen, heißt es in dem Bericht weiter. Interesse an Müller aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA soll bisher nicht vorliegen.

Fenerbahce-Wechsel? Jose Mourinho schwärmte bereits von Thomas Müller

In einem Interview im Jahr 2019 hatte Mourinho von Müller geschwärmt: "Er war schon in jungen Jahren erfolgreich. Er ist genau wie ich. Deshalb denken die Leute, dass wir beide viel älter sind, als wir sind." Wie seriös das Interesse aus Istanbul an Müller tatsächlich ist, lässt sich nach aktuellem Stand nicht wirklich beurteilen.

Nicht wenige Stars steigen zum Ende ihrer Karriere in den türkischen Fußball ein. Ciro Immobile ist so einer, Álvaro Morata befindet sich mittlerweile ebenfalls im fortgeschrittenen Alter. Die Lebensqualität in der Türkei ist hoch, die Klubs locken mit horrenden Gehältern. Bestes Beispiel hierfür ist momentan Victor Osimhen, dem Galatasaray ein Mega-Gehalt von 15 Millionen Euro netto anbieten möchte.

Die Bayern und Müller gehen jedenfalls im Guten auseinander, wie der 35-Jährige bereits verriet: "Zwischen mir und dem Klub bleibt nichts Negatives hängen. Man muss sich nicht immer einig sein im Leben, um trotzdem voll auf einer Welle zu reiten. Wir haben gemeinsame Ziele, gemeinsame Interessen. Wir können uns gegenseitig in die Augen und positiv in die Zukunft schauen."