Fenerbahces Tadic: „Weg um Titel zu gewinnen, ist die Pläne unseres Trainers Mourinho zu befolgen“ | OneFootball

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·15. Oktober 2024

Fenerbahces Tadic: „Weg um Titel zu gewinnen, ist die Pläne unseres Trainers Mourinho zu befolgen“

Artikelbild:Fenerbahces Tadic: „Weg um Titel zu gewinnen, ist die Pläne unseres Trainers Mourinho zu befolgen“

Fenerbahce-Profi Dusan Tadic führte ein Interview mit „Tivibu Spor“. Dabei sprach der Serbe über das Titelrennen in der Türkei, die Arbeit mit Star-Trainer Jose Mourinho, seine Ziele mit „Fener“ und seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft nach 111 Länderspielen (23 Tore). Die Kernaussagen des 35-jährigen Flügelspielers in der Zusammenfassung:

Rücktritt aus Nationalteam und Samsunspor-Spiel

Zu seiner Entscheidung, das Nationalteam zu verlassen, sagte Tadic: „Ich bin es gewohnt, für die Nationalmannschaft zu spielen, es war ein bisschen seltsam für mich. Aber gleichzeitig war es auch positiv, weil ich mich voll und ganz auf Fenerbahce konzentriere, sodass es im Moment kein Problem gibt.“ Tadic äußerte sich indes zum kommenden Ligaspiel gegen Samsunspor wie folgt: „Samsunspor hat bisher gute Arbeit geleistet, wenn wir uns den Saisonbeginn ansehen. Dass sie bis zu dieser Woche Zweiter in der Liga waren, ist unglaublich für sie. Das gibt uns natürlich eine zusätzliche Motivation. Denn wir wollen mit dem Spiel, das wir bestreiten werden, unsere Stärke zeigen. Natürlich wird es kein einfaches Spiel, aber wir werden unser Bestes geben. Denn Fenerbahce spielt, um jedes Spiel zu gewinnen.“


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Rückspiel auf vergangene Saison und laufende Spielzeit

Über die letzte Saison sagte Tadic: „Für mich war es eine unfassbare Saison. Es war wirklich unglaublich, dass wir nicht Meister geworden sind, dass wir die Meisterschaft nicht gewonnen haben. Man würde erwarten, dass wir Meister werden, da wir viele Punkte geholt haben.. Wir haben sehr viele Tore geschossen. Ich kann sagen, dass wir eine gute Saison gespielt haben, das Traurige daran ist, dass wir am Ende ohne Pokal dastehen. Wir hätten die Meisterschaft verdient gehabt, aber es hat nicht geklappt.“ Mit Blick auf die laufende Spielzeit äußerte sich der Serbe wie folgt: „Wir befinden uns in einer neuen Saison. Wir arbeiten mit einem der besten Trainer der Welt zusammen. Er gibt uns eine Menge Energie und Enthusiasmus. Ich denke, er gibt diese Begeisterung und Energie nicht nur uns, sondern auch unseren Fans. Wir versuchen, unser Bestes für Fenerbahce zu geben. Ich hoffe, wir können in diesem Jahr gemeinsam Trophäen gewinnen. Das ist das Wichtigste für Fenerbahce.“

Arbeit mit Mourinho und die Neuzugänge Amrabat und Kostic

Der Offensivspieler sprach zudem über die Zusammenarbeit mit Star-Trainer Jose Mourinho und die Neuzugänge Sofyan Amrabat und Filip Kostic: „Mourinho ist einer der besten Trainer der Welt und hat in seiner Karriere unzählige Trophäen gewonnen. Was wir jetzt tun müssen, ist, den Plänen unseres Trainers zu folgen und sie umzusetzen, denn das ist meiner Meinung nach der einzige Weg zum Erfolg. Amrabat und Kostic sind sehr gute Spieler. Ich habe keinen Zweifel, dass sie Fenerbahce viel bringen werden. Sie sind sehr gute Profis. Dies ist eine Teamarbeit. Wir tun, was man uns auf dem Spielfeld sagt. Beide, Sofyan und Kostic, werden uns sehr helfen.“

Fenerbahce-Fans und Zukunftspläne

Tadic hob auch die Bedeutung der Unterstützung durch die Fans hervor: „Wir werden unser Bestes geben. Wir wissen, was für eine Art von Gemeinschaft und Verein wir repräsentieren. Die Unterstützung unserer Fans gibt uns unglaubliche Energie. Wir werden alles für Fenerbahce geben. Unser Ziel ist es, unsere Fans glücklich zu machen und Trophäen zu gewinnen.“ Über das Angebot von Ajax Amsterdam und seine Karrierepläne nach dem Fußball sagte Tadic abschließend: „Ich habe ein langfristiges Vertragsangebot von Ajax erhalten und bin vielleicht der erste Spieler in der Geschichte von Ajax, der dieses Angebot erhält. Ich sollte zwei, drei Jahre lang weiter Fußball spielen, drei Jahre lang die Jugendmannschaft trainieren oder als Assistenztrainer in der A-Mannschaft arbeiten. Das war eine Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde. Ich bin ihnen immer dankbar und stehe in ihrer Schuld. Ich fühle mich körperlich gut und kann noch ein, zwei Jahre auf hohem Niveau spielen. Danach möchte ich Trainer werden. Eines Tages möchte ich natürlich auch als Trainer arbeiten.“

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