FIFA-Transferzahlen: Deutschland zweimal auf Platz zwei | OneFootball

Laut den offiziellen Zahlen des Fußball-Weltverbands FIFA rangieren die deutschen Klubs bei den Ausgaben im gerade geschlossenen Winter-Transferfenster auf Platz zwei hinter den Engländern. Demnach investierten die Vereine von der Insel 597,7 Millionen Euro in internationale Transfers. Deutschland liegt mit 284,4 Millionen vor Italien (215,3), Frankreich (201,7) und Saudi-Arabien (194,4). Die deutschen Ausgaben haben sich demnach im Vergleich zum Vorjahr (146,2 Millionen) fast verdoppelt.

Erhebliche Steigerung der Erlöse

Auch bei den Erlösen liegen die deutschen Klubs mit 217,6 Millionen auf Platz zwei. Spitzenreiter ist hier Frankreich (356,9), auf Platz drei folgt England (178,2). Erstaunlich ist dabei die immense Steigerung der deutschen Erlöse um über 1000 Prozent. Vor einem Jahr betrugen die Einnahmen lediglich 17,3 Millionen Euro.

Insgesamt registrierte die FIFA zwei Winter-Rekorde: Weltweit wurden 5863 internationale Transfers getätigt – ein Anstieg von 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Ablösesummen summierten sich auf 2,26 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 57,9 Prozent gegenüber den zurückliegenden Zahlen und übertrifft den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2023 um 47,1 Prozent.

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