FCBinside.de
·19. Dezember 2024
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Marcus Rashford galt als einer der talentiertesten Spieler der Premier League und war viele Jahre das Gesicht von Manchester United. Doch zuletzt geriet er immer häufiger aufs Abstellgleis und könnte nach neun Jahren die „Red Devils“ verlassen. Treibt es den 27-Jährigen ausgerechnet zum FC Bayern?
426 Pflichtspiele, 138 Tore, 63 Vorlagen. Marcus Rashford hat seit seinem Profidebüt 2016 eine beachtliche Karriere bei Manchester United hingelegt. Doch seit ihn Neu-Trainer Ruben Amorim zuletzt im Manchester-Derby nicht einmal in den Kader berufen hatte, stehen die Zeichen immer mehr auf Trennung.
„Ich persönlich denke, dass ich bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte bin“, erklärte der 60-fache englische Nationalspieler in einem Interview mit dem Journalisten Henry Winter. Trotz Vertrag bis 2028, will Rashford Manchester United nach insgesamt 19 Jahren den Rücken kehren.
Rashford betonte aber, dass er die aktuelle Situation nicht schlimmer machen werde, da er gesehen habe, wie manche Spieler den Klub verlassen haben. „Wenn ich gehe, wird das ohne negative Gefühle sein. Man wird von mir kein negatives Wort über Manchester United hören. So bin ich einfach.“
Wie das Portal Team Talk berichtet, könnte der FC Bayern gute Karten für einen möglichen Transfer von Rashford haben. Die Entourage von ihm habe sich an Bayern München gewandt, um das Interesse an einem möglichen Deal auszuloten.
Während auch der FC Barcelona und Fenerbahçe angesprochen wurden, scheinen die Katalanen aus finanziellen Gründen aus dem Rennen zu sein. Damit könnten die Münchner und Fenerbahçe als Hauptinteressenten für Rashford übrigbleiben. Der deutsche Rekordmeister könnte mit seiner internationalen Strahlkraft und sportlichen Perspektive gegenüber dem türkischen Verein die Nase vorn haben.
Obwohl Rashford ursprünglich einen Wechsel zu einem spanischen Klub bevorzugt hatte, könnte ein Engagement beim FC Bayern für ihn eine äußerst attraktive Alternative darstellen. In München ist man nach möglichen Abgängen von Serge Gnabry, Kingsley Coman oder auch Leroy Sané sowieso auf der Suche nach Alternativen auf den offensiven Flügeln.