
liga2-online.de
·31. März 2025
Fortunas Aufstiegschancen sinken: "Maximal enttäuscht"

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·31. März 2025
Für Fortuna Düsseldorf geraten die Aufstiegsplätze immer weiter außer Reichweite. Durch die 1:3-Pleite beim 1. FC Kaiserslautern vergaben die Rheinländer die Rheinländer die Chance auf die Rolle als erster Jäger des Spitzentrios und finden sich stattdessen nur noch am unteren Ende der oberen Tabellenhälfte wieder.
Umso mehr haderten Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune und seine Spieler mit ihrer dritten Auswärtsniederlage. "Wir sind maximal enttäuscht, wir hätten vielleicht mehr verdient gehabt", sagte Thioune.
Auch Kapitän Andre Hoffmann mochte sich ebenfalls in den Vereinskanälen mit dem womöglich vorentscheidenden Rückschlag nicht wirklich anfreunden: "Ich finde, ein Punkt wäre nicht verkehrt gewesen."
Die Niedergeschlagenheit beim zweimaligen Pokalsieger erscheint nachvollziehbar. Statt durch die Punktverluste aller Konkurrenten im Verfolgerfeld mit einem Sieg von Rang acht auf Platz vier mit nur noch einem Zähler Rückstand zum Aufstiegsrelegationsplatz in unmittelbare Schlagdistanz zu Rang drei vorzurücken, scheinen sich alle Träume im Düsseldorfer Lager von einer Bundesliga-Rückkehr bei nun fünf Punkten Abstand zum Tabellendritten allmählich wieder in Luft aufzulösen.
Dabei fühlten sich die Fortunen nach ihrem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Tim Oberdorf (60.) einem Erfolg ganz nahe. "Es ist frustrierend, dass wir das Spiel wieder aus der Hand gegeben haben", meinte der Torschütze und monierte die Fehler bei den FCK-Treffern: "Wenn man so leichtfertig die Tore herschenkt, dann wird es schwer, Spiele zu gewinnen."
Auch Hofmann trauerte dem ungenutzt gelassenen Momentum seines Teams nach: "Ich hatte aufgrund der zweiten Halbzeit das Gefühl, dass viel mehr drin war und wir das Spiel hätten drehen können."
Nach schon vier Auftritten in fremden Stadien in Serie ohne Sieg (zwei Punkte) findet Düsseldorfs Spiel um die letzte Chance am Samstag gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger Preußen Münster immerhin mit Heimvorteil statt. Oberdorf hält jedoch einen anderen Faktor für wichtiger: "Wir müssen zusehen, dass wir unsere individuellen Fehler abstellen."