Französischer Journalist behauptet: Real Madrid „bereut“ Mbappe-Verpflichtung | OneFootball

Im Sommer verpflichtete Real Madrid Kylian Mbappe von PSG. Ablösefrei, dafür mit einer Menge Handgeld und einem sehr hohen Gehalt. Bisher war der Franzose sportlich noch nicht die herausragende Verstärkung.

Mbappe: Real Madrid bereut Verpflichtung laut Journalist

Kylian Mbappe ist einer der besten Spieler der Welt. Alleine deswegen bemühte sich Real Madrid im Sommer um den Franzosen. Aktuell steht der Spieler bei sieben Toren in elf Spielen, was eine absolut ordentliche Bilanz ist. Nur: Herausragend ist sie nicht. Und herausragend sind auch nicht die Schlagzeilen, die der Stürmer aktuell schreibt. Es gibt Vergewaltigungsvorwürfe (die vehement dementiert werden), auch das Fernbleiben von der französischen Nationalelf (als Kapitän) wird kritisch bewertet.

Laut dem französischen Journalisten Romain Molina soll man bei Real Madrid auch ein wenig skeptisch sein, was Mbappe angeht. Manche sollen die Verpflichtung, die vor allem Florentino Perez federführend vorangetrieben hat, sogar bereuen. „Sie bereuen es, ihn geholt zu haben. Das garantiere ich. Ich habe „off the record“ darüber gesprochen. Es war überhaupt nicht so, wie sie es erwartet haben. Es war eine Laune von Perez. Es war nur Perez, der ihn wollte“, sagte Molina gegenüber Colinterview.

Und weiter: „Perez mochte immer die großen Spieler. Aber der Klub ist enttäuscht. Die Leistungen sind nicht ganz so wie erwartet, in der Kabine läuft es auch nicht rund. Ich glaube, Real hat hier einen Fehler gemacht. Wenn man außerdem sieht, wie er mit 25 Jahren körperlich drauf ist, dann kann ich es mir nicht erklären.“ Der Spieler hat in den kommenden Wochen und Monaten aber genug Möglichkeiten, die Zweifler eines Besseren zu belehren.

(Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)