FSV erkämpft sich in Freiburg einen Punkt | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·3. November 2024

FSV erkämpft sich in Freiburg einen Punkt

Artikelbild:FSV erkämpft sich in Freiburg einen Punkt

Für Burkardt ist Schluss, Amiri scheitert an Atabolu

Mit Wiederbeginn kam Sieb für Burkardt, nachdem Henriksen vor dem Anpiff bereits angekündigt hatte, dass es beim Torjäger nicht für 90 Minuten reichen würde - ein früher Wechsel war zuvor abgesprochen gewesen. In den ersten Minuten standen die 05ER zunächst tiefer, sollten aber nach einer Umschaltaktion dennoch die erste Gelegenheit nach dem Seitenwechsel haben. Sieb trieb das Leder nach vorne und bediente Nebel, dessen Schnittstellenpass geklärt werden konnte, über Lee landete der Ball aber nochmal bei Caci, gegen dessen Direktabnahme aus 18 Metern Noah Atubolu erstmals an diesem Nachmittag eingreifen musste. Für die insgesamt etwas ballsicherer wirkenden Breisgauer versuchte es kurz darauf Maximilian Eggestein aus spitzem Winkel, doch der durch Kohr abgefälschte Schuss landete neben dem Tor (57.). Doch auch die Rheinhessen blieben dran und setzten ihrerseits immer wieder Nadelstiche. Nach einer knappen Stunde eroberte Lee den Ball im Zentrum, über Phillipp Mwene und Sieb landete der Ball bei Amiri, der aus 16 Metern aufs kurze Eck zielte, Kübler fälschte ab und zwang seinen Torhüter so zu einer echten Glanztat (60.).


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Während beide Teams immer wieder an der Führung schnupperten, entstand mehr und mehr der Eindruck, dass der erste Treffer diese umkämpfte Begegnung entscheiden würde. Nach 74 Minuten war dann auch für Amiri Schluss, der leicht angeschlagen in die Partie gegangen war und lange auf die Zähne gebissen hatte. Ihn ersetzte in der Schlussviertelstunde Hyunseok Hong. So richtig ins Risiko gehen schien zum Ende der Englischen Woche keines der beiden Teams gehen zu wollen oder angesichts der schwindenden Kräfte zu können. Gefährlich wurde es vor dem Freiburger Tor nochmal nach 85 Minuten, als Kohr einen abgewehrten Ball zurück ins Zentrum beförderte, wo Sieb den Fuß hinhielt, den Ball aber einen halben Meter neben das Tor lenkte. Es war die letzte nennenswerte Offensivaktion einer Partie, die von ihrer Spannung und packenden Zweikämpfen gelebt hatte. Neben einem Punkt beim Tabellensechsten nehmen die Mainzer sowie ihre mehr als 2.200 mitgereisten Fans die Gewissheit mit in die Heimat, auf fremdem Platz verdammt schwer zu schlagen zu sein. Nach neun Spieltagen stehen für die 05ER zehn Zähler zu Buche, die derzeit Platz zwölf im Klassement bedeuten.

Weiter geht es für den FSV in sechs Tagen in der MEWA ARENA, wo Borussia Dortmund zur besten Sendezeit zu Gast sein wird.

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