FSV geht in München leer aus | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·26. April 2025

FSV geht in München leer aus

Artikelbild:FSV geht in München leer aus

FSV schnuppert am Anschlusstreffer, Dier setzt den Schlusspunkt

Der FSV kehrte unverändert zurück auf den Rasen und sollte, analog zu Hälfte eins, die erste Gelegenheit haben. Nach einem Zuspiel von da Costa tauchte Veratschnig im Strafraum auf, ließ Joshua Kimmich ausstiegen, setzte seinen Versuch mit dem schwächeren linken Fuß aber neben das Tor. Die nun äußerst abwartend agierenden Bayern mussten drei Minuten später erneut durchschnaufen, als Nadiem Amiri es aus 18 Metern mit einem Schlenzer probierte, Jonas Urbig den Ball aber mit den Fingerspitzen zur Ecke klären konnte (56.). Auf Schadensbegrenzung, das zeigten diese Anfangsminuten, waren die Gäste längst noch nicht aus, vielmehr schossen sie den Bayern-Keeper in den ersten 15 Minuten nach der Pause warm. Einen abgefälschten Distanzschuss da Costas ließ Urbig nach vorne abklatschen, wo Dier vor dem heranrauschenden Burkardt zur Ecke klärte (58.). Einen Treffer hätte diese Mainzer Druckphase verdient gehabt, stattdessen bestraften die Gastgeber den Mainzer Chancenwucher beinahe postwendend: Nach einer guten Stunde steuerte Sané bei einem Konter völlig allein auf Zentner zu, überlupfte den 05-Keeper zwar, visierte dabei aber nur den Pfosten an, bevor der zurückgeeilte Veratschnig klären konnte (62.). Im Anschluss tat sich auf beiden Seiten offensiv nicht viel, so dass sich Henriksen enstchied, ab Minute 74 noch einen Tick offensiver zu agieren. Weiper kam für Mwene, dessen Flügel-Position Nebel übernahm. Für viele Akzente sorgte diese Maßnahme jedoch zunächst nicht, vielmehr machte Sané wenig später zum zweiten Mal an diesem Nachmittag Bekanntschaft mit dem Aluminium, als er aus 20 Metern abzog, aber erneut Pech hatte (80.). Glück hatte dafür wenig später Dier, dass er nach einem Eckball am kurzen Pfosten ungestört zur endgültigen Entscheidung einnicken konnte (84.). Die 05ER zogen vier Minuten vor Schluss nochmal einen Dreierwechsel - Silvan Widmer, Arnaud Nordin und Armindo Sieb kamen für Nebel, Lee und Bukardt -, der aber lediglich statistischen Wert haben sollte. Weiper bot sich in der 90. Minute zwar noch einmal die Chance auf Ergebniskosmetik, wirklich vor Probleme stellte er Urbig aus aussichtsreicher Position aber nicht, weil das Leder zu zentral aufs Gehäuse kam.


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Mit weiter 47 Zählern aus 31 Partien belegen die 05ER, zumindest bis Sonntag, nun Rang sieben. Am kommenden Sonntagabend (19.30 Uhr) wartet in der MEWA ARENA das wegweisende Rhein-Main-Duell gegen Eintracht Frankfurt.

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