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·13. Januar 2025

Gericht eröffnet Untersuchung nach Tod des Leicester-Bosses

Artikelbild:Gericht eröffnet Untersuchung nach Tod des Leicester-Bosses

Die Anhörung vor Gericht dient der genauen Feststellung des Todeshergangs des 2018 tödlich verunglückten Leicester-Besitzers.

Eine Untersuchung eines Hubschrauberabsturzes von 2018, bei dem Leicester-City-Besitzer Vichai Srivaddhanaprabha ums Leben kam, ist am Montag eröffnet worden. Der thailändische Milliardär und vier weitere Personen kamen vor sieben Jahren ums Leben, als dessen privater Hubschrauber nach einem Spiel des englischen Premier-League-Klubs kurz nach dem Start abstürzte.


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Details zur Untersuchung und rechtliche Rahmenbedingungen

Laut der leitenden Gerichtsmedizinerin Catherine Mason handele es sich bei der Anhörung lediglich um eine faktische Untersuchung des Todeshergangs. Nach englischem Recht werde kein Urteil über Schuld oder Unschuld eines Einzelnen gefällt. „Niemand steht hier vor Gericht. Eine Untersuchung entscheidet nicht über straf- oder zivilrechtliche Fragen“, sagte Mason. Die Anhörung ist auf einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen angesetzt. Unabhängig der gerichtlichen Anordnung hatte die Familie des Milliardärs am Freitag bekannt gegeben, eine Klage in Höhe von 2,6 Milliarden Euro gegen den Hubschrauber-Hersteller eingereicht zu haben.

Srivaddhanaprabha hatte Leicester im August 2010 gekauft und übernahm 2011 den Vereinsvorsitz. In der Saison 2015/16 gewann Leicester City sensationell erstmals die englische Meisterschaft, nachdem der Verein erst ein Jahr zuvor nach mehrjähriger Abstinenz wieder in die höchste Liga zurückgekehrt war.

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