Gescheiterte Rückholaktion enthüllt: Watzke bot Klopp einen Job beim BVB an | OneFootball

Jürgen Klopp machte in den vergangenen Tagen viele negative Schlagzeilen, nachdem enthüllt worden war, dass er sich Anfang 2025 Red Bull anschließen wird. Wie nun enthüllt wurde, hätte der ehemalige Liverpool-Trainer auch zu seinem Ex-Klub Borussia Dortmund zurückkehren können. Dort hätte man ihm den roten Teppich ausgerollt.

Vor einigen Tagen fegte die Nachricht, dass Jürgen Klopp neuer Global Head of Soccer von Red Bull wird, wie ein Leuchtfeuer durch die Medienlandschaft. Der ehemalige Trainer vom FC Liverpool und Borussia Dortmund kassierte für seine gewagte Entscheidung mächtig Kritik. Wie nun enthüllt wurde, hätte der 57-Jährige auch einen komplett anderen Weg einschlagen können.

Der Sport Bild zufolge habe BVB-Boss Hans-Joachim Watzke seinem langjährigen Freund vor einiger Zeit angeboten, zu den Dortmundern zurückzukehren. Demnach hätte Klopp zum BVB kommen und einen Job seiner Wahl übernehmen können. Man würde Klopp einen Job "auf den Leib schneidern" oder ihn gar als Nachfolger von Watzke bei der Geschäftsführung vorschlagen, hieß es.

Die Absage des ehemaligen BVB-Trainers folgte aber wohl sehr schnell, mit der Begründung, dass für Klopp ein Engagement für einen einzelnen Klub nicht mehr infrage komme. Möglicherweise wusste er schon damals, dass sein nächster Arbeitgeber Red Bull heißen würde.

Klopp-Deal wohl schon seit 2022 fix

Im Januar hatte Klopp angekündigt, dass er den FC Liverpool am Saisonende verlassen wird, da er keine Energie mehr habe. Nicht einmal vier Monate nach Ende der Spielzeit gab Red Bull nun die Verpflichtung des Star-Trainers bekannt. Berichten zufolge war schon lange vor Klopps Rücktrittserklärung klar, dass er zukünftig zu RB wechseln wird.

Der im Oktober 2022 verstorbene Ex-RB-Gründer Diedrich Mateschitz soll den Deal sogar noch eingetütet haben, heißt es. In seiner Rolle für Red Bull wird Klopp künftig für zahlreiche Klubs, darunter RB Leipzig und RB Salzburg, als Berater und Mentor tätig sein und die Vereine mit seiner Erfahrung unterstützen.