Gosens über Florenz-Wechsel: „Situation scheiße“, aber die richtige Entscheidung | OneFootball

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·10. September 2024

Gosens über Florenz-Wechsel: „Situation scheiße“, aber die richtige Entscheidung

Artikelbild:Gosens über Florenz-Wechsel: „Situation scheiße“, aber die richtige Entscheidung

Robin Gosens wechselte im letzten Moment von Union Berlin zur AC Florenz. Im Nachhinein blickt er selbstkritisch auf den Transfer zurück – auch wenn die Entscheidung für ihn richtig war.

Gosens: „Auch wenn die Situation absolut scheiße war, wusste ich, dass es das Richtige ist“

Gut zehn Tage liegen jetzt zurück, als Robin Gosens (30) überraschend am Deadline-Day nach Italien zur AC Florenz wechselte. Vielen Fans, aber auch den Verantwortlichen des FC Union Berlin stieß der Wechsel sauer auf. Auch, weil nur wenige Stunden später das Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli anstand und Gosens fest in der Startelf eingeplant war. Im Fußballpodcast Copa TS äußerte sich der 30-Jährige nun selbstkritisch und erklärte seinen Last-Minute-Wechsel.


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„Auch wenn die Situation absolut scheiße war, wusste ich, dass es das Richtige ist, was ich für mich und meine Familie gerne möchte. Aus dem Grund habe ich auch zugesagt“, so Gosens im Bezug auf die Anfrage der Fiorentina. Dass der Zeitpunkt ein schlechter war, das wusste auch er. „So kommt es dann rüber, dass man nur an seinen eigenen Arsch denkt, aber ich habe mir ja trotzdem Megagedanken um meine Truppe gemacht. Ich wollte die nicht im Stich lassen, ich wollte die nicht alleinlassen, auch wenn das vielleicht die Leute da draußen denken.“

Der 20-malige deutsche Nationalspieler zeigte sich trotzdem sehr dankbar für die Zeit bei den Eisernen, im Podcast spricht er davon, wie sehr er die Unioner Jungs und die Alte Försterei „geliebt“ hat.

Bei seinem neuen Verein in Italien erlebte Gosens indes einen guten Start. Bereits in der ersten Partie spielte der 30-Jährige gegen die AC Monza von Anfang an, sorgte in der sechsten Minute für den ersehnten Ausgleichstreffer und Punktgewinn.

(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)

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