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·24. Dezember 2023

Großkreutz verrät: Leverkusen wollte ihn 2015 holen

Artikelbild:Großkreutz verrät: Leverkusen wollte ihn 2015 holen

Bayer Leverkusen ist zur Winterpause der Bundesliga das Maß der Dinge und darf sich berechtigte Hoffnungen auf die erste Meisterschaft der Klubhistorie machen. Die Entwicklung der Werkself in den letzten Monaten beeindruckt auch Kevin Großkreutz. Der frühere Publikumsliebling von Borussia Dortmund hat nun eine bisher unbekannte Verbindung zur Werkself bekannt gemacht.

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Bayer buhlte 2015

Wie der Weltmeister von 2014 im Podcast 'Viertelstunde Fußball', den er mit dem Journalisten Cornelius Küpper betreibt, verrät, hatte er einst ein Angebot von Leverkusen vorliegen. "Als ich 2015 gewechselt bin", so Großkreutz, bemühte sich Bayer04 um seine Dienste. Seinerzeit war er beim BVB von Neu-Trainer Thomas Tuchel aussortiert worden und auf der Suche nach einem neuen Klub. Leverkusen war als Champions-League-Teilnehmer eine durchaus reizvolle Adresse.


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Entscheidung "für Freunde" vom FC

Letzten Endes hat Großkreutz die Gespräche aber in einem recht frühen Stadium beendet. "Ich habe mich für meine Freunde entschieden. Ich habe meinem Berater damals gesagt: 'Ich könnte es einfach nicht mit mir vereinbaren, wenn ich zu Leverkusen gehen würde'", erinnert der heute 35-Jährige. Dabei spielt er auf die Fanfreundschaft zwischen Dortmund und dem 1.FC Köln an, die er selbst intensiv lebt.

Stattdessen Pech bei Galatasaray

Schon mehrfach hat Großkreutz etwa bei Auswärtsspielen der Geißböcke bei den Ultras im Gästeblock gestanden. Zudem ist er mit FC-Legende Lukas Podolski befreundet, seit diesem Jahr betreibt das Weltmeister-Duo etwa eine Eisdiele in Dortmund. Sportlich hätte Großkreutz in Leverkusen sicher eher sein Glück gefunden als bei seinem tatsächlichen nächsten Klub: Kurz vor Transferschluss wechselte er zu Galatasaray. Wegen Formfehlern bei der Registrierung zum Spielbetrieb hat der Allrounder keine einzige Partie für den türkischen Top-Klub gemacht und zog nur ein halbes Jahr später zum VfB Stuttgart weiter.

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