fussball.news
·19. Mai 2021
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·19. Mai 2021
Der SC Freiburg hat vor dem 34. Spieltag noch Chancen auf Tabellenplatz sieben und die damit verbundene Teilnahme an den Playoffs zur UEFA Conference League. Selbst bei einem Auswärtssieg über Eintracht Frankfurt sind die Breisgauer aber auf Schützenhilfe angewiesen. So oder so endet eine überzeugende Saison des Sportclubs.
Inzwischen ist kaum noch überraschend, wie gut die Arbeit von Christian Streich und Co. funktioniert, obwohl die wirtschaftlichen Voraussetzungen an zahlreichen Standorten der 1. und 2. Bundesliga bessere sind. Zur kommenden Saison droht nach aktuellem Stand wohl kein großer Aderlass. Sehr wohl aber deuten sich einige Veränderungen ab. Ein Trio steht dabei vor dem Abschied, wenngleich der in einem Fall zunächst zeitlich begrenzt sein könnte.
Wie die Badische Zeitung berichtet, stehen etwa die Zeichen bei Janik Haberer auf einem Wechsel. Der Mittelfeldmann wollte schon im Vorjahr gehen, eine komplizierte Verletzung verhinderte dies. Nach seiner Rückkehr in den Mannschaftskreis hat der 27-Jährige, für den Freiburg eine Ablöse veranschlagen könnte, 13 zumeist kurze Einsätze absolviert. Auf noch deutlich geringere Spielanteile kamen seine Mittelfeld-Konkurrenten Lino Tempelmann und Guus Til.
Ersteren zieht es laut einer Meldung des kicker aller Voraussicht nach Richtung 1.FC Nürnberg, geplant sei eine Ausleihe. Til war bisher von Spartak Moskau nach Freiburg ausgeliehen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nach nur 120 Minuten in der Bundesliga endet das Kapitel. Laut Algemeen Dagblad zieht es den 23-Jährigen zu Feyenoord Rotterdam. In der heimischen Eredivisie hatte er einst bei AZ Alkmaar derart aufgetrumpft, dass Spartak kolportierte 18 Millionen Euro überwies. Einer seiner Trainer war damals Arne Slot, der im Sommer bei Feyenoord übernimmt.
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