Halb Europa will ihn: Überraschende Wende bei 175-Millionen-Torjäger möglich | OneFootball

Die Gerüchte um angebliche Interessenten an Newcastles Alexander Isak bestehen bereits seit Wochen und nehmen kein Ende. Doch nun bahnt sich offenbar eine überraschende Wende an, denn der Schwede ist wohl offen für einen Verbleib im Norden Englands.

Arsenal, Chelsea, Barcelona, Paris Saint-Germain, Liverpool: Das sind nur wenige der Top-Klubs, die Alexander Isak Berichten zufolge gerne unter Vertrag nehmen würden. Bereits seit Monaten kursieren Gerüchte, wonach ein Abgang des Schweden im kommenden Sommer so gut wie sicher sei, sogar von einem von Newcastle United verhängten 175-Millionen-Preisschild war die Rede.

Isak stellt Bedingungen

Doch ganz so sicher scheint ein Wechsel gar nicht zu sein, denn wie FootballTransfers berichtet, kann sich Isak durchaus einen Verbleib bei den Magpies vorstellen und wäre sogar offen für eine Vertragsverlängerung. Dafür stellt der 25-Jährige demnach aber die Bedingung, dass in dem neuen Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel enthalten sein muss.

Diese soll nach Vorstellung des Stürmers unter der von Bruno Guimaraes (120 Millionen Euro) liegen, zwischen 90 und 100 Mio. Euro angesiedelt sein und ab Sommer 2026 greifen. Gespräche diesbezüglich haben dem Bericht zufolge noch nicht stattgefunden. Isaks aktueller Vertrag läuft noch bis 2028, somit haben die Magpies ohnehin keinen Druck.

Win-Win-Situation?

Eine solche Vereinbarung könnte für beide Seiten Sinn ergeben. Isak, der aktuell bei 22 Toren und fünf Vorlagen in 31 Spielen steht, würde für seine starken Leistungen belohnt werden und eine Gehaltserhöhung erhalten. Newcastle könnte noch mindestens eine weitere Saison mit dem Torjäger planen und würde anschließend angemessen entlohnt werden.

Denn selbst wenn Isak derzeit einer der besten Stürmer Europas ist, wird wohl kein Verein der Welt die kolportierten 175 Mio. Euro bieten, die Newcastle fordert. Der Premier-League-Klub zahlte 2022 70 Mio. Euro für den ehemaligen BVB-Stürmer und machte ihn damit zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte – schon bald dürfte er auch der teuerste Verkauf sein.