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·29. Januar 2025

Harte Konkurrenz im Nkunku-Poker: Bayern-Pläne in Gefahr?

Artikelbild:Harte Konkurrenz im Nkunku-Poker: Bayern-Pläne in Gefahr?

Schon seit einigen Wochen wird der FC Bayern mit einem Transfer von Christopher Nkunku in Verbindung gebracht, der aktuell mit seiner Situation beim FC Chelsea unzufrieden ist. Doch wie nun bekannt wurde, bekommt der Rekordmeister im Werben um den Franzosen prominente Konkurrenz. Der Deal steht aus mehreren Gründen derzeit auf der Kippe.

Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg bereits vor einigen Tagen berichtete, steht Manchester United mit dem FC Chelsea in Verbindung, um den Ex-Leipziger zu verpflichten. Ein Gedankenspiel ist, dass die Red Devils Alejandro Garnacho als Tausch für Nkunku anbieten. Offenbar hat United auch schon mit Nkunku Kontakt aufgenommen, der sich trotz Bayern-Vereinbarung auch einen Wechsel nach Manchester vorstellen kann.


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Die Bayern würden im Transferpoker somit leer ausgehen und hätten im Falle dieses Mega-Tauschs das Nachsehen. Laut Plettenberg sollen beide Spieler offen für dieses Tauschgeschäft sein. Die Idee sei zwar noch nicht weit fortgeschritten, aber alle Beteiligten haben sich bereits ausgetauscht.

Doch eine finale Entscheidung, die wenige Tage vor Ende des Transferfensters endlich für Klarheit sorgen würde, steht noch aus. Der Rekordmeister und Nkunku sollen sich Medienberichten zufolge schon vor einigen Wochen zwar geeinigt haben, zuletzt ging es aber bei diesem Transfer sehr schleppend voran. Auch deshalb setzt sich der 27-jährige Offensivmann mit einem Wechsel zu Manchester United auseinander.

Nkunku-Deal wäre wohl sehr teuer

Gegen einen Wechsel von Nkunku zum Rekordmeister spricht wohl auch die astronomische Ablöseforderung des FC Chelsea. Im Raum stehen 70 bis 80 Millionen Euro, um den Franzosen vorzeitig aus seinem noch bis 2029 gültigen Vertrag herauszukaufen. Die sportlichen Verantwortlichen um Max Eberl und Co. dürften sich wohl sehr genau überlegen, ob sie dieses Risiko im Winter wirklich eingehen wollen.

Auch deshalb erklärte Sportdirektor Christoph Freund vor Kurzem, dass die Münchner auch mit der aktuellen Aufstellung in der Offensive sehr zufrieden sind: „Wenn es so ist, dass wir so weiter in die Saison gehen – und das ist unser Plan – dann ist es kein Thema, dass wir in der Offensive wen dazu holen, weil wir da sehr, sehr gut aufgestellt sind. Qualitativ wie von der Anzahl“, so der Österreicher.

Zuletzt berichtete The Athletic jedoch, dass auch eine Leihe wieder in Betracht gezogen werden könnte. Sollte sich der Bericht bewahrheiten, könnte das Thema FC Bayern und Nkunku erneut heiß werden.

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