Hertha BSC denkt über Paul Seguin nach – S04 gesprächsbereit | OneFootball

Zwei Spieltage vor Schluss liegt der Fokus des FC Schalke 04 darauf, mit dem zum zweiten Mal in dieser Saison als Interimstrainer eingesetzten Jakob Fimpel den noch fehlenden Punkt zum rechnerisch sicheren Klassenerhalt zu holen. Anschließend stehen den Königsblauen spannende Wochen bevor, in denen nicht nur der neue Cheftrainer präsentiert, sondern sich auch im Kader einiges verändern wird.

Grundsätzlich scheint vieles möglich und kaum ein Spieler unverkäuflich, wobei mit Taylan Bulut und Moussa Sylla das Tafelsilber bekanntlich aus wirtschaftlichen Gründen sicher veräußert werden muss. Aber auch bei anderen Stammkräften wäre S04 wohl gesprächsbereit, sollte das Angebot eines anderen Vereins ins Haus flattern.

Seguin und Leitl bald wiedervereint?

Möglich ist, dass Hertha BSC wegen Paul Seguin vorstellig wird. Wie „Sky“-Reporter Dennis Bayer berichtet, gab es zwar noch keinen direkten Kontakt, doch in der Hauptstadt denkt man offenbar über eine Verpflichtung des 30 Jahre alten Mittelfeldspielers nach, der 2023 eigentlich als Schlüsselspieler vom 1. FC Union Berlin nach Schalke gekommen ist, trotz regelmäßiger Einsätze aber die Erwartungen nicht voll erfüllen konnte.

Ein Jahr vor Vertragsende wären die Königsblauen laut Bayer offen für Anfragen und würden den gebürtigen Magdeburger bei einem passenden Angebot abgeben. Mutmaßlich auch deshalb, weil der vor zwei Jahren rund 750.000 Euro teure Seguin eher in den oberen Gehaltsregionen angesiedelt ist, die Leistungen zu oft aber nicht dazu passen.

In Berlin träfe Seguin auf Trainer Stefan Leitl. Beide haben bereits bei der SpVgg Greuther Fürth zusammengearbeitet und Leitl schätzt die Qualitäten seines ehemaligen Schützlings dem Vernehmen nach weiterhin sehr.