Hertha BSC: Neue Details zur Ausstiegsklausel von Hertha-Juwel Maza | OneFootball

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·25. Februar 2025

Hertha BSC: Neue Details zur Ausstiegsklausel von Hertha-Juwel Maza

Artikelbild:Hertha BSC: Neue Details zur Ausstiegsklausel von Hertha-Juwel Maza

Ibrahim Maza ist erst 19 Jahre alt. Und dennoch lastet auf dem gebürtigen Berliner eine große Verantwortung. Der algerische Nationalspieler ist neben Derry Scherhant Top-Scorer von Hertha BSC. Bei den Berlinern gilt Maza, mit zwölf Millionen Euro Marktwert (laut transfermarkt.de) wertvollster Spieler im Kader, als Versprechen für die Zukunft.

Denn der Publikumsliebling, seit 2016 bei der Alten Dame am Ball, ist nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich die wichtigste Personalie beim Hauptstadt-Klub. Der Vertrag von Maza läuft in Berlin im Sommer 2027 aus. Hertha BSC, das wie jeder andere Zweitligist auf Transfereinnahmen angewiesen ist, wird einen ablösefreien Abgang unbedingt vermeiden wollen. Ein vorzeitiger Abschied ist wahrscheinlich und bereits im Winter-Transferfenster gab es Gerüchte über einen Maza-Abgang.


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Wie der Kicker berichtet, erhielt Maza vor Transferschluss Vertragsangebote von der AC Mailand und dem FC Porto. Europapokal statt Abstiegskampf im deutschen Unterhaus. So verlockend und reizvoll dieser nächste Karriereschritt auch war, Maza lehnte beide Offerten ab. Fakt ist auch, dass die Hertha-Verantwortlichen um Benjamin Weber und Andreas Neuendorf kein schriftliches Transferangebot aus Italien oder Portugal erhielten. Der Kicker spekuliert von zirka 15 Millionen Euro Ablöse plus Boni, die man in Berlin mit dem Eigengewächs hätte erwirtschaften können.

Viele Interessenten buhlen um Maza

Geld, das nun erstmal fehlt, mit ziemlicher Sicherheit aber im Sommer erneut erzielt werden kann. Denn Maza hat nicht nur Angebote aus dem Ausland vorliegen, auch die nationale Konkurrenz beobachtet den Offensivspieler (41 Pflichtspiele für Hertha, 9 Tore und 7 Vorlagen) intensiv.

Der VfB Stuttgart wollte Maza dem Vernehmen nach schon im Sommer verpflichten, auch Double-Sieger Bayer 04 Leverkusen zeigt(e) Interesse. Auch aus England (Leicester, Newcastle, West Ham United u.a.) und Spanien (u.a. Atletico Madrid) beobachtet man die Situation in Berlin ganz genau.

Die Frage scheint also nur zu sein, wie lange Maza noch in Berin spielt und nicht, ob er wechselt. Gut für Hertha: Die im Arbeitsvertrag angeblich fixierte Ausstiegsklausel in Höhe von 9,5 Millionen Euro für den Sommer 2025 soll es laut dem Kicker nicht geben. Offenbar gibt es aber eine Exit-Option für den Teenanger, die u.a. davon abhängig ist, wie Maza und Hertha in der laufenden Saison performen und zu welchem Verein der Youngster wechseln möchte.

Es ist davon auszugehen, dass Maza, sollte er sich für einen Wechsel entscheiden, den Berlinern eine zweistellige Millionensumme einbringen könnte. Eine bessere Verhandlungsposition hätten Weber und Neuendorf mit einem Klassenerhalt. Dieser soll schnellstmöglich gelingen. Dank und mit Ibrahim Maza.

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