Hertha BSC zittert: Diese 6 Stars könnten im Sommer gehen | OneFootball

Lediglich einen Sieg holte Hertha BSC zwischen Dezember 2024 und Mitte März 2025, verlor acht der elf Pflichtspiele in diesem Zeitraum und musste damit völlig überraschend sogar um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zittern, anstatt um die Rückkehr ins Oberhaus zu kämpfen. Zuletzt setzte unter dem neuen Cheftrainer Stefan Leitl immerhin ein Aufwärtstrend ein, drei Siege in Serie haben das Abstiegsgespenst aus Berlin vertrieben.

Mit 35 Punkten haben die Blau-Weißen den Anschluss ans Ligamittelfeld wiederhergestellt, liegen als Tabellenzwölfter nun acht Zähler vor dem Relegationsplatz. Bei noch sechs ausstehenden Spielen in der Saison 2024/25 scheint der Klassenerhalt damit geschafft, es kann für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga geplant werden - und das ist auch wichtig, denn zur neuen Spielzeit 2025/26 droht ein großer Umbruch, auf den sich nun vorbereitet werden muss.

Bei Reese und Maza droht der Abschied

Wie die Bild am Mittwochnachmittag berichtet, sollen die Verantwortlichen der Hertha nämlich mit gleich sechs Abgängen von Starspielern rechnen, die natürlich eine große Lücke ins Gerüst der Profimannschaft reißen würden. Namentlich geht es dabei um Fabian Reese und Ibrahim Maza, die ohnehin schon seit Wochen und Monaten mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht werden, aber auch um Marton Dardai, Michaël Cuisance, Derry Scherhant und Pascal Klemens. Kombiniert bringt es das Sixtett in der laufenden Saison auf 158 Pflichtspieleinsätze, 30 Tore und 21 Assists.

Ein Verlust würde rein sportlich gesehen also von jedem der genannten sechs Spieler extrem schmerzen. Immerhin würde der Hertha durch die Verkäufe der eigenen Leistungsträger aber auch saftige Einnahmen erzielen. Allein bei Reese und Maza rechneten die Hertha-Verantwortlichen laut Bild mit einer kombinierten Ablöse von rund 20 Millionen Euro. Könnten Dardai, Klemens, Cuisance und Scherhant zum jeweiligen Marktwert bei Transfermarkt.de verkauft werden, würden zudem nochmal über zehn Millionen Euro hinzukommen.

Knapp 30 Millionen Euro hätte der Hauptstadtklub damit im Sommer zur Verfügung, um eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Ohne Zweifel genug Geld, um das auch zu schaffen. Einfach wird diese Aufgabe aber keinesfalls, denn zeitgleich laufen im Sommer auch noch die Verträge von Andreas Bouchalakis, Smail Prevljak, Jonjoe Kenny, Deyovaisio Zeefuik, Toni Leistner, Jeremy Dudziak, Florian Niederlechner und Luca Wollschläger aus.

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