Hohe Ablösesumme: PSG steigt in Poker um Schlotterbeck ein! | OneFootball

Nico Schlotterbeck ist einer der stabilsten Verteidiger bei Borussia Dortmund. Der Spieler, der sich in den letzten Wochen wieder als einer von wenigen Akteuren auf einem hohen Niveau zeigte, ist deswegen auch begehrt in Europa. Dem FC Liverpool wird schon länger Interesse nachgesagt.

Unter Umständen muss der BVB auch über einen Verkauf nachdenken, vor allem, wenn das europäische Geschäft komplett verpasst wird. Auch der Abwehrspieler selbst wird sich dann Gedanken machen. Doch noch ist es nicht soweit.

PSG steigt ebenfalls in den Schlotterbeck-Poker ein

Keine gute Nachricht für den BVB ist jedenfalls, dass neben dem FC Liverpool auch ein weiterer Topklub in Europa Interesse angemeldet hat. Laut Bild-Informationen ist nämlich nun auch Paris Saint-Germain im Rennen. PSG hat die finanziellen Mittel, um einen solchen Transfer zu stemmen. Zudem baut PSG gerade den Kader um, hat in dieser Saison eine sehr schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld.

Und: Weil Kapitän Marquhinos (30) in die Jahre gekommen ist und Presnel Kimpembe nach Verletzung nie zur alten Form zurückgefunden hat, braucht PSG im Sommer einen Ersatz. Schlotterbeck passt dabei ideal ins Beute-Schema. Die Leistungen des 25-Jährigen sollen die Verantwortlichen bei PSG beeindruckt haben.

Der BVB würde den Abwehrspieler nur ungern ziehen lassen, denn dieser soll das Gesicht des Klubs werden, womöglich Nachfolger von Emre Can als Kapitän werden. Ihm winkt eine Verlängerung mit Gehaltserhöhung. Fraglich, ob er dieser zustimmt, wenn PSG oder ein anderer Topklub die Schatulle wirklich öffnet. 60 bis 70 Millionen Euro könnte und sollte er einbringen, wenn er wirklich im Sommer wechseln sollte. Bis dahin hat man in Dortmund aber noch Zeit, um Überzeugungsarbeit zu leisten.

Sollte sich dann trotzdem noch ein Abgang anbahnen, dann wird man in Dortmund darauf hoffen, dass es zu einem Wettbieten zwischen mehreren Klubs kommt. Unter diesem Umstand könnte dann nämlich das Maximum herausgeholt werden.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)