90PLUS
·25. April 2022
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·25. April 2022
News | Der Hamburger SV besitzt noch geringe Chancen auf den Bundesliga-Aufstieg. Ligaunabhängig spielen Giorgi Chakvetadze, Jan Gyamerah und Manuel Wintzheimer in den Planungen für die neue Saison keine Rolle.
Nach turbulenten 95 Minuten gewann der Hamburger SV am Samstagmittag bei Jahn Regensburg und rückte auf drei Zähler an den Relegationsplatz heran. Die Aufstiegshoffnungen sind daher noch nicht vollends begraben. Schon gar nicht mehr zum Zug kam Giorgi Chakvetadze (22), der erst zum Ende der Winter-Transferperiode aus Gent ausgeliehen wurde.
Nach Informationen der Bild endet für ihn die Zeit beim HSV zum 30. Juni, obwohl er zu Beginn gute Ansätze zeigte. Inzwischen sei aber klar, dass es für den Georgier nicht weitergehe. Wohl auch, da die Verantwortlichen um Sportvorstand Jonas Boldt (40) eine ihrer nicht seltenen Fehleinschätzungen trafen. Auf der Suche nach einem klassischen Flügelspieler stießen sie auf Chakvetadze, der sich aber letztlich im schon ordentlich besetzten Zentrum wohler fühlte.
Ebenfalls seit Wochen regelmäßig außen vor sind Jan Gyamerah (26) sowie Manuel Wintzheimer (23), deren Verträge jeweils im Sommer auslaufen. Das Duo hätte vom HSV klare Signale erhalten, wonach es seine Zukunft wohl kaum in der Hansestadt gestalten wird.
Dazu wird im Sommer die Leihe des enttäuschenden und immer noch torlosen Angreifers Mikkel Kaufmann (21) enden. Faride Alidou (20), der sein Formhoch aus dem Herbst nicht halten konnte, wird sich bekanntermaßen Eintracht Frankfurt anschließen.
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)