Inklusive sattem Verlust: Chelsea will Mittelfeld-Star vor die Tür setzen | OneFootball

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·2. Mai 2025

Inklusive sattem Verlust: Chelsea will Mittelfeld-Star vor die Tür setzen

Artikelbild:Inklusive sattem Verlust: Chelsea will Mittelfeld-Star vor die Tür setzen

In einem turbulenten Transfersommer 2023 überwies der FC Chelsea unter anderem 62 Millionen Euro für Romeo Lavia an den FC Southampton. Nur zwei Jahre später könnten sich die Wege schon wieder trennen.

Der FC Chelsea hat sich unter Enzo Maresca wieder deutlich stabilisiert und kämpft aktuell um die Champions-League-Qualifikation. Nach aktuellem Stand sind die Blues auf Platz fünf qualifiziert, da die Premier League durch die UEFA-Wertung einen Platz extra bekommen hat. Unabhängig davon, wie die Saison ausgeht, wollen die Chelsea-Bosse im Sommer erneut das Scheckheft zücken und den Kader umfassend verstärken.


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Doch aufgrund der Finanzregeln der englischen Liga sind auch die Londoner dazu gezwungen, Einnahmen zu generieren. In diesem Zusammenhang berichtet Chelsea-Experte Si Phillips, dass Romeo Lavia den Verein im Sommer nach zwei Jahren verlassen darf.

Chelsea legt Preisschild für Lavia fest

Demnach sei Chelsea verkaufsbereit, wenn ein Verein etwa 45 Millionen Euro oder mehr für den Mittelfeldspieler bietet. Das würde nach nur zwei Saisons einen reinen Transferverlust von über 17 Mio. Euro bedeuten. Lavia wechselte 2023 für 62 Mio. Euro vom FC Southampton an die Stamford Bridge.

Damals lieferten sich Chelsea und der FC Liverpool ein intensives Transferduell, mit dem besseren Ende für die Blues. Doch sonderlich bezahlt gemacht hat sich die Verpflichtung bis dato noch nicht. In seiner Debütsaison kam Lavia nur auf 32 Minuten, auch in diesem Jahr stehen nur 663 Minuten zu Buche.

Lavia mit langer Verletzungshistorie

Insgesamt bringt es der 21-Jährige verletzungsbedingt auf lediglich 15 Pflichtspiele für Chelsea. Trotz Vertrag bis 2030 haben die Verantwortlichen offenbar den Glauben daran verloren, dass der Belgier seine Verletzungsanfälligkeit ablegen kann und sich noch nachhaltig durchsetzen wird. Unklar ist allerdings, ob sich bei dieser Verletzungshistorie ein Abnehmer finden lässt, der bereit ist, die von Chelsea aufgerufene Ablöse auf den Tisch zu legen.

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