
BVBWLD.de
·3. Mai 2025
Itakura-Poker: BVB wohl mit schlechten Karten

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·3. Mai 2025
Borussia Dortmund will im Sommer seine Abwehr verstärken, doch ein möglicher Transfer von Ko Itakura scheint immer unwahrscheinlicher. Die Konkurrenz aus der Premier League könnte dem BVB einen Strich durch die Rechnung machen.
Ko Itakura steht offenbar vor einem Abschied von Borussia Mönchengladbach, doch ein Wechsel zum BVB scheint nicht sehr wahrscheinlich zu sein. Der Innenverteidiger, der im Jahr 2022 von Manchester City zu den Fohlen gewechselt und mittlerweile zum Abwehrchef gereift ist, besitzt im Sommer offenbar eine Ausstiegsklausel zwischen 10 und 15 Millionen Euro. Trotz eines wahrscheinlichen Wechsels in diesem Sommer scheinen die Karten für Borussia Dortmund nicht gut zu stehen.
Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtete, dass der japanische Nationalspieler zwar den Verein verlassen will, aber seine Präferenz in der Premier League liegt. Itakura war bereits bei Manchester City unter Vertrag und könnte nun nach England zurückkehren. Laut Plettenberg hat sich sein Ex-Verein ein „Matching Right“ gesichert. Sollte ein anderer Klub die Ausstiegsklausel ziehen, könnte City das Angebot überbieten und den Spieler entweder selbst verpflichten oder ihn weiterverkaufen.
Die Spur zu Borussia Dortmund scheint hingegen derzeit kalt zu sein. Obwohl der BVB laut verschiedenen Medienberichten an dem Japaner interessiert ist, hat es nach Informationen von Plettenberg bislang „keine konkreten Gespräche“ mit Itakura gegeben. Der Sky-Reporter verdeutlicht, dass ein Wechsel zum FC Bayern aufgrund seiner Präferenz für die Premier League ebenfalls eher unrealistisch ist.
Da der Vertrag des Abwehrspielers im Sommer 2026 ausläuft, könnte er Borussia Mönchengladbach theoretisch auch in einem Jahr ablösefrei verlassen. Angesichts seines Wunsches, unbedingt international spielen zu wollen, und der zuletzt schwachen Form der Fohlen erscheint ein Wechsel in diesem Sommer allerdings wahrscheinlicher. Ein Transfer von Ko Itakura zum BVB ist laut den neuesten Informationen von Florian Plettenberg jedoch kein konkretes Thema.