Juve nimmt Jeff Chabot ins Visier – VfB Stuttgart würde satten Transfergewinn machen | OneFootball

Der VfB Stuttgart hat es in den letzten Jahren wie kaum ein anderer Bundesligist geschafft, Spieler günstig einzukaufen, um sie danach teuer zu verkaufen. Den Schwaben winkt diesbezüglich im Sommer sogar schon der nächste warme Geldregen.

Wie im Vorjahr haben sich schließlich mehrere VfB-Leistungsträger wie Enzo Millot (22/ BVB, FC Arsenal, Tottenham Hotspur) und Jamie Leweling (23/ AC Milan) auf die Zettel verschiedener Topklubs gespielt.

Jeff Chabot (26) ist nun außerdem ebenfalls auf dem Radar eines Spitzenteams aufgetaucht. Der Innenverteidiger hielt die Offensive von Juventus Turin Ende Oktober beim 1:0-Erfolg der Stuttgarter in der Champions League in Schach und imponierte den Bossen der Alten Dame damit offenbar.

Laut Sky beschäftigt sich Juve seit diesem direkten Aufeinandertreffen mit Chabot. Im Sommer sollen die Italiener ferner bereit sein, zwischen 20 und 25 Millionen Euro für den Abwehrspieler auf den Tisch zu legen. Zur Erinnerung: Der VfB zahlte im letzten Jahr selbst nur vier Millionen Euro an den 1. FC Köln für die Dienste des Hanauers.

VfB Stuttgart: Ist Jeff Chabot ersetzbar?

Rein finanziell würde sich der Verkauf an Juventus für die Stuttgarter also durchaus lohnen. Doch sportlich besitzt Chabot wohl einen zu hohen Stellenwert, um ihn im kommenden Sommer nach nur einer Saison wieder abzugeben.

Der Neuzugang entwickelte sich beim VfB immerhin auf Anhieb zum Abwehrchef. Er stand bislang in 27 Pflichtspielen auf dem Rasen und gewann in der Bundesliga 66,24 Prozent seiner Zweikämpfe – das ist der zweitbeste Wert der Liga!

Chabot steht beim fünfmaligen Deutschen Meister überdies noch bis zum Juni 2028 unter Vertrag, sodass in Stuttgart ob des Interesses auf Turin keine Eile geboten ist.