fussball.news
·20. Februar 2024
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Der FC Schalke 04 atmet nach dem Heimsieg über den SV Wehen Wiesbaden am Wochenende etwas ruhiger. Die Königsblauen haben damit Anschluss an das Tabellenmittelfeld gefunden, ohne dass der Abstand nach hinten schon alle Sorgen beseitigen würde. Tomas Kalas will sich mit dem Erfolg gegen den Aufsteiger naturgemäß nicht zufrieden geben.
"Es war eine Notwendigkeit, dieses Spiel zu gewinnen. Andernfalls wäre es niederschmetternd gewesen, wir wären noch tiefer gefallen, als wir ohnehin schon sind. Deshalb bin ich froh, dass es passiert ist. Aber wir müssen auch anfangen Punkte zu holen, die nicht von uns erwartet werden", so der Verteidiger gegenüber den Ruhr Nachrichten. Beim 1.FC Magdeburg am Samstagabend wird Schalke sicher nicht als großer Underdog in die Partie gehen, am darauf folgenden Freitag kommt der FC St. Pauli in die Arena.
"Ich weiß nicht, ob irgendjemand in unserer Situation glaubt, dass wir sechs Punkte holen. Aber jedes Spiel beginnt bei 0:0, der Ball ist rund und es treffen elf Spieler auf elf Spieler. Alles ist möglich und nicht immer gewinnt die bessere Mannschaft", weiß Kalas. Es brauche vor allem Cleverness, Kampfesmut und harte Arbeit, um sich aus dem Schlamassel im Tabellenkeller zu befreien. Ein Überraschungserfolg zum Beispiel gegen St. Pauli würde dabei das Selbstvertrauen der Königsblauen steigern.
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Aus Sicht von Kalas fehlt es den Knappen im bisherigen Verlauf der Spielzeit vor allem an der Konstanz. "Am Anfang der Saison waren wir im Angriff besser als in der Defensive, in den letzten Spielen hat sich das umgedreht. Wir müssen Konstanz in allen Bereichen finden, das ist der Weg nach vorn", ist der Tscheche überzeugt. Tatsächlich hat Schalke in der laufenden Saison nur zwei Siegesserien (von jeweils nur zwei Partien) hingelegt und ist nie länger als drei Spiele ungeschlagen geblieben. 34 Saisontore reichen nur für Platz 13 im Zweitliga-Ranking, während 42 Gegentreffer nur von zwei Kontrahenten überboten werden.