LIGABlatt
·23. August 2024
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Galatasaray hat die Personalplanungen noch nicht abgeschlossen und soll laut britischen Medienberichten an Rechtsverteidiger Kieran Trippier interessiert sein, dessen Zukunft bei Newcastle United unklar ist.
Vier Pflichtspiele hat Galatasaray in der neuen Saison bereits absolviert. Während der Angriff der "Löwen" auch aufgrund der hohen individuellen Klasse stets dazu in der Lage ist, für Gefahr zu sorgen, wirkt die Defensive des türkischen Meisters bislang nicht sattelfest. So wartet die Mannschaft von Trainer Okan Buruk, die sich den Young Boys Bern im Play-off-Hinspiel der Champions League zuletzt mit 2:3 geschlagen geben musste, noch auf die erste weiße Weste in dieser Spielzeit. Um die Abwehr mit zusätzlicher Erfahrung und Qualität zu versorgen, planen die Gelb-Roten dem Vernehmen nach die Verpflichtung eines weiteren Außenverteidigers. Dabei bringt die britische Presse Kieran Trippier beim Bosporus-Klub ins Gespräch, der seinen aktuellen Arbeitgeber Newcastle United noch in dieser Transferperiode verlassen könnte.
Trippier bekannt für seine Standards
Beim Premier-League-Team, bei dem Trippier bis Sommer 2026 unter Vertrag steht, musste der rechte Verteidiger zuletzt nicht nur die Kapitänsbinde an Mitspieler Bruno Guimarães weiterreichen. Sondern auch den sicher geglaubten Stammplatz scheint der 33-Jährige verloren zu haben, denn auf seiner Position bevorzugt Trainer Eddie Howe derzeit offenbar Tino Livramento. Daher, so die britische Tageszeitung "The Times", sei ein Abschied des englischen Nationalspielers realistisch. Sollte sich Trippier für einen Wechsel entscheiden, stehen dem Vernehmen nach neben Galatasaray weitere hochkarätige Interessenten wie Everton und Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo bereit. Begehrlichkeiten weckt Trippier vor allem mit seinen hervorragenden Qualitäten bei Standards und bei Flanken, die dem ehemaligen Atlético-Star in der vergangenen Premier-League-Saison zehn Assists bescherten. Und auch in der Defensive kann der Routinier dank seiner klugen Zweikampfführung weiterhin ein wichtiger Faktor sein, auch wenn er nicht mehr der Schnellste ist.
Foto: Stu Forster / Getty Images
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