liga2-online.de
·13. März 2024
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Schlechte Nachrichten für den Karlsruher SC: Abwehrspieler Robin Bormuth fällt wegen einer schwereren Knieverletzung nach Vereinsangaben vermutlich für den Rest der Saison aus.
Laut der KSC-Mitteilung erlitt Bormuth die Verletzung am rechten Knie im Training bei einem Zweikampf und konnte nicht mehr mit der Mannschaft weiterarbeiten. Demnach besteht nach einer ersten Untersuchung beim Karlsruher Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer bei dem 28-Jährigen der Verdacht auf einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Für eine genaue Diagnose ist am Mittwoch eine MRT-Untersuchung angesetzt.
Unabhängig vom endgültigen Befund plant der KSC aufgrund des Malheurs "längere Zeit“ ohne den Innenverteidiger. Das Fachmagazin kicker mutmaßte sogar, dass Bormuth "mehrere Monate“ ausfallen werde. Als realistisch erscheint tatsächlich, dass der gebürtige Hesse kaum noch einmal bis zum Saisonfinale der Karlsruher am 19. Mai (Sonntag) bei Neuling SV Elversberg wieder einsatzfähig sein wird.
Für KSC-Trainer Christian Eichner bedeutet Bormuths Ausfall umfassende Umstellungen. Immerhin gehörte der 1,90-m-Hüne bislang zu den festen Größen in den Überlegungen des Coaches. Bei seinen bisherigen 23 Saisoneinsätzen stand Bormuth gleich in 19 Begegnungen in der Anfangsformation der Badener.
Auch für Bormuth selbst ist der Trainingsunfall ein herber Schlag. Nachdem der Defensivspezialist vor Saisonbeginn nach einem turbulenten Jahr an den Wildpark zurückgekehrt war, schien Bormuth regelrecht angekommen. In der vorangegangenen Spielzeit war der Abwehrspieler nach Ende seines ersten KSC-Engagements zwar zunächst zum SC Paderborn gewechselt, aber nach nur wenigen Wochen von den Ostwestfalen an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen worden. Im Anschluss an die Leihe schloss sich Bormuth wieder fest dem KSC an. Sein Vertrag läuft noch bis 2025.
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