
BVBWLD.de
·22. Mai 2025
Karriereende? Mats Hummels lässt Hintertür für BVB offen

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·22. Mai 2025
Hat Mats Hummels wirklich endgültig seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt? In der neuen Dokumentation „Hummels – La Finale. Mit Tommi Schmitt“ gibt der Weltmeister von 2014 selbst eine überraschend offene Antwort – und heizt damit die Gerüchteküche rund um eine mögliche Rückkehr zu Borussia Dortmund neu an.
Zwar hatte Hummels im April offiziell sein Karriereende angekündigt, doch in der Doku lässt der 36-Jährige durchblicken, dass ein Comeback nicht völlig ausgeschlossen sei: „Zu 100 Prozent ausgeschlossen ist nie etwas“, so Hummels – und schiebt hinterher: „Es ist extrem unwahrscheinlich. Extrem.“
Einfach zurückzukehren, komme für ihn nicht infrage. Es müsste ein Szenario geben, das ihn emotional mitreißt: „Ich bräuchte irgendwas, wofür ich so krank brenne, damit ich bereit bin, noch einmal dieses Opfer Privatleben zu bringen und auch meinen Sohn weniger zu sehen.“
Deutlicher kann eine Liebeserklärung kaum ausfallen: Hummels betont in der Doku, dass ausschließlich Borussia Dortmund für eine Rückkehr infrage käme: „Das Einzige in meinem Gefühl, wäre der BVB, für den ich das machen würde. Das wird, glaube ich, nicht passieren. Ich würde zumindest ins Grübeln kommen.“
Gerüchte um eine Rückkehr zum BVB – etwa für die Klub-WM in den USA – hatte zuletzt Sportdirektor Sebastian Kehl im SPORT1-Doppelpass nahezu ausgeschlossen. Doch Hummels verrät, dass er kürzlich selbst Kontakt mit dem Verein aufgenommen hat: „Meine Karriere als BVB-Spieler mit noch einmal einem Jahr zu beenden, wäre noch einmal so ein Ding in meinem Kopf.“
Nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Real Madrid verließ Hummels den BVB und schloss sich der AS Rom an – allerdings erst im September, womit er die komplette Saisonvorbereitung verpasste. Ein Fehler, den er nicht wiederholen würde: „Wenn ich es noch einmal machen würde, würde ich nicht im September anfangen. Ich müsste im Juli anfangen. Ich werde auf gar keinen Fall Bock haben, im Juli wieder zu trainieren. Auf gar keinen Fall.“