Keeper-Suche geht weiter: Bayern soll Abstand von Bono nehmen | OneFootball

Die Kandidatenliste des FC Bayern für die Verpflichtung eines Vertreters des rekonvaleszenten Manuel Neuer wird immer kürzer. Denn mit FC Sevillas Bono soll der deutsche Rekordmeister nun einen weiteren Kandidaten vom Zettel streichen.

Der FC Bayern sucht einen Keeper, "der das Potenzial und die Persönlichkeit hat, die Nummer eins beim FC Bayern zu sein. Der, wenn Manuel Neuer dann mit voller Stärke zurückkommt, auch Manu als Nummer eins akzeptiert", erklärte Trainer Thomas Tuchel am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der deutsche Rekordmeister mit Kepa Arrizabalaga in fortgeschrittenen Gesprächen - doch Real Madrid machte den Münchnern anschließend einen Strich durch die Rechnung.

Bono ist dem FC Bayern zu teuer

Als Alternative soll Bayern Geronimo Rulli im Visier gehabt haben. Doch der Argentinier zog sich am Samstag bei Ajax Amsterdams 4:1-Sieg gegen Heracles eine Schulterverletzung zu und fällt daher rund drei Monate aus. Auf der Kandidatenliste der Münchner ist danach unter anderem noch Bono verblieben. Doch ein Transfer des 32-Jährigen wird wohl nicht zustandekommen. Laut TZ-/Merkur-Reporter Philipp Kessler ist der Marokkaner beim FC Bayern aus dem Rennen. Der Grund sei unter anderem, dass der FC Sevilla, bei dem Bono noch bis 2025 unter Vertrag steht, mit circa 20 Millionen Euro aus Bayern-Sicht zu viel Ablöse fordere.

Ortega und de Gea verbleiben auf Kandidatenliste

So verringert sich der Kandidatenkreis des deutschen Rekordmeisters. Gerüchte gibt es aktuell um Manchester Citys Ersatztorhüter Stefan Ortega. Trainer Pep Guardiola würde den Ex-Bundesliga-Schlussmann zwar gern behalten, kann einen Verbleib aber nicht garantieren (fussball.news berichtete). Zudem sollen die Münchner Gespräche mit David de Gea führen. Der 32-jährige Spanier stand bis Ende Juni bei Manchester United unter Vertrag und ist seither vereinslos. Allerdings soll er ein hohes Gehalt fordern, in Manchester hat er zuletzt noch kolportierte 20 Millionen Euro jährlich eingestrichen.