Kein Sieg gegen die alte Liebe: Kloses Club scheitert an Krahl | OneFootball

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·8. November 2024

Kein Sieg gegen die alte Liebe: Kloses Club scheitert an Krahl

Artikelbild:Kein Sieg gegen die alte Liebe: Kloses Club scheitert an Krahl

Die Franken mussten sich trotz klarer Überlegenheit mit einem Punkt begnügen.

Miroslav Klose hat beim Wiedersehen mit seiner alten Liebe 1. FC Kaiserslautern einen weiteren Sieg verpasst. Der vom Weltmeister von 2014 trainierte 1. FC Nürnberg musste sich am 12. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga mit einem 0:0 begnügen – mit einem Erfolg, dem vierten in den letzten fünf Spielen, hätte sich der Club in der Spitzengruppe festgesetzt.


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„Natürlich ärgert man sich nach so einem Spiel ein bisschen“, sagte Klose: „Ich muss der Mannschaft aber ein Kompliment aussprechen. Sie ist sehr dominant aufgetreten, hat sich viele Chancen erarbeitet. Ich bin sicher, dass die auch wieder reingehen werden.“

FCK-Keeper Julian Krahl allerdings parierte ein ums andere Mal gegen überlegene Franken, die mit 18 Punkten zunächst Tabellensechster sind. Kaiserslautern hat weiter einen Zähler weniger auf dem Konto.

„Natürlich ist das eine besondere Partie für mich“, hatte Klose im Vorfeld gesagt. Fünf Jahre hatte er für den FCK gespielt, war als Roter Teufel zum Nationalspieler avanciert, erzielte für Lautern 52 Tore in 147 Spielen, ehe er 2004 tränenreich nach Bremen wechselte. Eineinhalb Jahre spielte der WM-Rekordtorschütze auf dem Betzenberg auch mit dem heutigen Lautern-Trainer Markus Anfang zusammen.

Der FCN übte ab dem Anpfiff Dauerdruck aus, besonders Stefanos Tzimas suchte immer wieder den Abschluss – einmal traf er dabei aus Abseitsposition, mehrfach rettete FCK-Keeper Krahl gegen ihn. Ein Beleg für die Verhältnisse: Die Gäste brachten trotz mehr Ballbesitz bis zum Seitenwechsel keinen Ball auf das Tor des Clubs.

Nach der Pause ging es zunächst weiter wie gehabt: Krahl rettete gegen Tzimas (50.), auf der Gegenseite kam aber Kaiserslautern nach einem langen Pass durch Ragnar Ache (53.) zum ersten Hochkaräter. Danach war das Bild wieder das gewohnte: Alle Nürnberger gegen den herausragenden Krahl.

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