Keine besonders gute Leistung, aber der 1. FC Köln beweist nach Tor-Frust die richtige Moral | OneFootball

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·26. Januar 2025

Keine besonders gute Leistung, aber der 1. FC Köln beweist nach Tor-Frust die richtige Moral

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Keine besonders gute Leistung, aber der 1. FC Köln beweist nach Tor-Frust die richtige Moral

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Simon Bartsch

26. Januar 2025

Das Duell der Geißböcke gegen die SV Elversberg war alles andere als eine überragende Leistung. Dennoch gehen die Kölner mit drei weiteren Punkten nach Hause. Der sechste 1:0-Erfolg des FC in dieser Spielzeit. Der 1. FC Köln gewinnt gegen die SV Elversberg, überzeugt aber nicht.

Es war am Samstagmittag ein weiterer Arbeitssieg für die Elf von FC-Trainer Gerhard Struber. Und ein weiteres 1:0, offenbar das Lieblingsergebnis der Geißböcke. Der 1. FC Köln gewinnt gegen die SV Elversberg, überzeugt aber nicht.

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Linton Maina erzielt das vermeintliche 1:0

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Als Schiedsrichter Tom Bauer sich dann doch noch entschied, das vermeintliche Foul von Linton Maina an Elversbergs Lukas Pinckert nochmal genauer anzuschauen, kippte schnell wieder die Stimmung, die eigentlich gerade erst gekippt war. Zumindest als Bauer die vermeintliche Kölner Führung dann doch wieder zurücknahm. „So ist es mittlerweile im Fußball, dass man da eine Zeit lang abwarten sollte, bevor man die Hände über den Kopf nimmt und ins Feiern kommt, weil immer wieder viele Menschen drauf schauen und ihre eigenen Gedankenwelt dazu haben“, sagte Gerhard Struber nachher am Sky-Mikrofon. Und seine Meinung? „Was soll ich sagen. Kann man, kann man nicht. Da gibt es 140.000 Meinungen – auch ich hätte eine und die würde für uns ein Tor bedeuten.“

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FC im Ballbesitz erneut schwach

Tatsächlich gab es nach der Szene unterschiedliche Meinungen. Maina hatte Pinckert, der zuvor an dem Kölner Spieler gerissen hatte, einen kleinen Schubser mit auf den Weg gegeben. Der Elversberger Abwehrspieler ging zu Boden, Schiedsrichter Bauer ließ weiterspielen und Maina hämmerte die Kugel unter die Latte: 1:0. Vermutlich wird es unter denen, die selbst jahrelang gegen den Ball getreten haben, mehr Beobachter geben, die die Situation als normalen Zweikampf eingestuft hätten. Doch alleine der Umstand, dass es eben zahlreiche Meinungen gibt, könnte auch bedeuten, dass die erste Idee des Schiedsrichters keine krasse Fehlentscheidung war. Ob der VAR hätte eingreifen müssen oder dürfen, darf zumindest hinterfragt werden. Doch Schiedsrichter Bauer, der bei den Diskussionen mit Elversbergs Co-Trainer eigentlich noch sehr entschieden wirkte, entschied sich dann doch um, gab das Tor nicht.

Das nicht gegebene Tor passte irgendwie in den Spielverlauf der Kölner und irgendwie auch wieder nicht. Zwar legte der FC beeindruckend schwungvoll und selbstbewusst los, verlor aber überrschend schnell den Faden und die Spielkontrolle. „Das war der erwartet schwere Gegner, weil die mit eine speziellen Freiheit aufkicken und gemeinsam ein gutes Verständnis in ihren Abläufen haben“, sagte Struber als wolle er mit der Stärke des Gegners die Schwäche seiner Mannschaft erklären. „Wir wussten, das wird heute ein dickes Brett.“ Tatsächlich spielte Elversberg munter auf, doch die Saarländer waren alles andere als eine Übermacht. Vielmehr machten sich die Kölner das Spiel selbst schwer. Gerade im Ballbesitz offenbarten die Geißböcke einmal mehr ihre Schwächen: Wenige Ideen, zu schampig im Schlussdrittel, zu ungefährlich.

Ljubicic wieder einmal mit dem Siegtreffer

Da aber auch die Kölner Hintermannschaft, in der Joel Schmied sein Debüt für die Geißböcke und das auch von Beginn an feierte, im Stellungsspiel einige Schwächen offenbarte, kam auch Elversberg einige Male gefährlich vors Kölner Tor. Einmal rettete Eric Martel für den geschlagenen Marvin Schwäbe, dann Jusuf Gazibegovic in höchster Not. Gerade nach dem Wechsel waren die Gäste der Führung näher. Doch als Lukas Petkov nur den Pfosten traf und ein Treffer von dem insgesamt blassen Fisnik Asllani wegen Abseits zurückgepfiffen wurde, ahnten die meisten Zuschauer wohl, dass es in dieser Begegnung keinen Sieger geben würde. Das Foultor von Maina verstärkte den Eindruck nur. Doch ganz offensichtlich hatte die Aktion auf die Kölner eine weckende Funktion.

Der FC übernahm plötzlich die Kontrolle, suchte immer wieder den lauffreudigen Linton Maina, der mit seinem Tempo eine echte Waffe ist. Allerdings oft eine stumpfe, weil auch der Offensivspieler gerade im letzten Moment immer wieder die falsche Entscheidung trifft. Nach gut 80 Minuten war es die richtige. Maina legte ab auf Dejan Ljubicic, der die Kugel überragend ins lange Eck schlenzte. „Wir wussten, dass wir letzte Woche nicht die Leistung abgerufen haben, die wir uns vorgestellt haben, die wir auf den Platz bringen können“, sagte Marvin Schwäbe. „Heute haben wir es wieder ein Stück weit gezeigt. Wie gesagt, es war nicht schön, wir können immer noch mehr. Das müssen wir einfach so annehmen.“ Annehmen werden die Kölner die drei Punkte und die Erkenntnis, dass der FC nach dem zweiten Spiel der Rückrunde schon zwei Zähler mehr auf dem Konto hat als zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde. Und der Ausgang ist bekannt.



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