Keine Freigabe! Hobsch bleibt ein Löwe | OneFootball

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·27. Januar 2025

Keine Freigabe! Hobsch bleibt ein Löwe

Artikelbild:Keine Freigabe! Hobsch bleibt ein Löwe

Was ist dran an einem möglichen Wechsel von Patrick Hobsch zum Mitkonkurrenten Rot-Weiss Essen? Laut "WAZ" soll sich der abstiegsbedrohte Klub mit dem 30-jährigen Löwen-Stürmer bereits über einen Transfer einig sein - nur zwischen den beiden Vereinen sei noch keine Einigung erzielt worden.

Nach d24-Informationen wird es dazu auch nicht kommen, denn die Löwen werden dem Spieler keine Freigabe erteilen. Heißt: Hobsch bleibt in jedem Fall bis Saisonende bei Sechzig!


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Was nach den jüngsten Eindrücken vom 1:1 gegen den VfB Stuttgart II (Hobsch bereitete den Ausgleich von Thore Jacobsen vor) und dem schwierigen Transfermarkt auch allzu verständlich ist: Hobsch ist mit zehn Scorerpunkten der gefährlichste Löwen-Offensivspieler - und es wäre in der jetzigen Situation unverzeihbar, ihn an einen direkten Rivalen abzugeben.

Vielmehr sollte der TSV 1860 seine Spielweise überdenken, ob es in dieser brenzligen Situation nicht ratsamer wäre, den Matchplan noch mehr auf Hobsch auszurichten. Klar ist aber auch: Die Löwen brauchen für die Offensive neben dem gebürtigen Bremer (Vertrag bis 2026) noch ein anderes Profil, um flexibler agieren zu können. Joel Grodowski, Aufstiegsheld von Preußen Münster, hatten die Löwen auf der Liste. Doch der pfeilschnelle Stürmer wird vermutlich zum Lokalrivalen nach Bielefeld wechseln.

Nach db24-Informationen buhlte bis zuletzt nicht nur Rot-Weiss Essen um Hobsch, sondern auch noch ein anderer Drittligist - doch ein vorzeitiger Wechsel kommt nun nicht mehr in Frage, auch weil möglicherweise Neo-Trainer Patrick Glöckner eine neue Idee mit Hobsch hat.

Hobsch war im vergangenen Sommer mit der Empfehlung von 13 Saisontreffern von der SpVgg Unterhaching nach München-Giesing zu seinem Traumverein gewechselt, um das zu erleben, was sein Vater Bernd Hobsch zu Bundesliga-Zeiten in den 90er Jahren mitmachen durfte. Ein Teil von Sechzig zu sein. Ex-Trainer Agis Giannikis hatte dem Stürmer aber zu keiner Zeit das Gefühl gegeben, dass er ein Fixpunkt in der Mannschaft ist. Bereits am zweiten Spieltag beim 1:3 gegen Stuttgart II setzte der Deutsch-Grieche Hobsch auf die Ersatzbank, ohne ihn einzuwechseln.

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