😡 Kovač sauer! Das machte den BVB-Coach beim CL-Debakel wütend | OneFootball

Der BVB erlebte bei der 0:4-Klatsche in Barcelona einen gebrauchten CL-Abend. Aus diesem Grund wurde nach dem Spiel viel über die Umstellung auf die Viererkette diskutiert. Hat sich Niko Kovač vercoacht? Dieser wurde nach dem Spiel deutlich und sah ein anderes Problem:

"Das war kein Problem einer Vierer- oder Fünferkette", erklärte der BVB-Coach und fügte an: "Unsere Außenverteidiger wurden schon auch alleine gelassen." Julian Ryerson und Ramy Bensebaini wurden immer wieder von Barças Flügelspielern überrannt. Die Unterstützung von Jamie Gittens und Karim Adeyemi habe gefehlt.

"Man kann ja Bälle verlieren, das gehört auch dazu, aber man muss dann auch die richtigen Entscheidungen treffen", klagte der BVB-Coach. "Es ging darum, dass man außen Zwei-gegen-Zwei verteidigt. Es ist sicher nicht immer einfach für die Außenstürmer mitzugehen, wenn ihre Außenverteidiger gehen. Auf dem Niveau musst du aber mit nach hinten arbeiten."

Yamal, Raphinha und Robert Lewandowski zeigten den BVB-Stars ein ums andere Mal ihre Grenzen auf. Die Art der Gegentore ärgerte Kovač deshalb besonders: "Ein Standardtor und drei Kontertore, das ist definitiv zu viel." Die Dortmunder wussten eigentlich, was sie erwartet, wurden von der Wucht des Gegners dann trotzdem überfallen und konnten die Gegentore nicht verhindern.

Vor allem Niko Schlotterbeck dürfte an diesem Abend schmerzlich vermisst worden sein. So bleibt für den BVB nur die Erkenntnis, dass sie ohne Verteidigung "auch in München Probleme haben" werden.

📸 David Ramos - 2025 Getty Images