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·18. Februar 2025

Kovac verspricht nach Presse-Boykott: „Dafür werden wir in Zukunft sorgen“

Artikelbild:Kovac verspricht nach Presse-Boykott: „Dafür werden wir in Zukunft sorgen“

Vor dem entscheidenden Champions-League-Rückspiel gegen Sporting Lissabon spricht BVB-Trainer Niko Kovac Klartext. Nach dem Presse-Boykott seiner Spieler kündigt er Verbesserungen an.

Nach der enttäuschenden Niederlage gegen den VfL Bochum (0:2) hat Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac die Verweigerung seiner Spieler, sich den Fragen der Journalisten zu stellen, kritisiert. In der Mixed Zone hatten nach dem Spiel weder Spieler noch Funktionäre den üblichen Weg in den Interview-Bereich gefunden. Lediglich Torhüter Gregor Kobel und Innenverteidiger Nico Schlotterbeck waren bei Sky zu sehen. Kovac erklärte: „Das ist nicht gut gelaufen, dass niemand bei der schreibenden Zunft war.“


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Der BVB-Coach versprach, dass so etwas nicht wieder vorkommen werde. „In Zukunft werden sich die Spieler den Nachfragen stellen. Das gehört zum Leben dazu. Das werden wir mit Sicherheit besser machen“, sagte Kovac. Er selbst wolle dafür sorgen, dass solche Versäumnisse nicht erneut passieren. „Da werde ich auch dafür sorgen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert. Ich bitte um Nachsicht.“

Groß warnt: „Ich habe schon größere Aufholjagden gesehen“

Trotz des enttäuschenden Bundesliga-Starts mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Spielen wollte Kovac nicht zu hart mit seiner Mannschaft ins Gericht gehen. „Ich sehe die Ergebnisse. Aber ich sehe auch das, was es an guten Sachen gibt“, so der Kroate, der seine Spieler vor weiterer Kritik bewahren möchte. „Wenn wir als Trainerteam jetzt auch noch draufhauen, ist niemandem geholfen.“

Am Mittwoch steht für die Dortmunder das Rückspiel in der Champions League gegen Sporting Lissabon an, bei dem sie nach einem 3:0 im Hinspiel eine gute Ausgangsposition haben. Niko Kovac betonte, dass sein Team trotz der scheinbar sicheren Führung nicht nachlassen werde: „Es ist die große Chance für die anderen Profis, sich zu beweisen. Die sind frisch, motiviert und voller Energie. Und vor allem ist es erst Halbzeit. Wir sind nicht so dumm zu denken, dass es durch ist.“

Mittelfeldspieler Pascal Groß warnte ebenfalls vor einer falschen Sicherheit und fügte hinzu: „Ich habe in der Champions League schon größere Aufholjagden gesehen.“

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