Kurz vor Transferschluss: Galatasaray gibt Rechtsverteidiger Léo Dubois ab! | OneFootball

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·15. September 2023

Kurz vor Transferschluss: Galatasaray gibt Rechtsverteidiger Léo Dubois ab!

Artikelbild:Kurz vor Transferschluss: Galatasaray gibt Rechtsverteidiger Léo Dubois ab!

Um keine Probleme mit der Ausländerregelung des TFF zu bekommen, musste Galatasaray noch Legionäre abgeben. Wie jetzt bekannt wurde, hat Rechtsverteidiger Léo Dubois den Verein am Deadline Day noch verlassen.

Galatasaray hat ein Problem mit der Spielerregistrierung in der Süper Lig. Laut dem türkischen Fußballverband TFF darf jeder Verein insgesamt nur 15 Spieler ohne türkischen Pass im Ligabetrieb registrieren. Damit vor allem die letzten spektakulären Neuzugänge Davinson Sánchez und Tanguy Ndombélé nicht Gefahr laufen, nicht registriert zu werden, musste der Klub noch einige ausländische Profis abgeben. Ein Abgabekandidat, der in den Medien gehandelt wurde, ist dabei Léo Dubois. Jetzt wurde allerdings bekannt, dass der Franzose den Verein in der Tat am letzten Tag des Transferfensters in der Türkei verlässt.


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Léo Dubois wechselt auf Leihbasis zu Başakşehir

Wie aus dem entsprechenden Transferbericht gegenüber der öffentlich einsehbaren Börsenplattform KAP hervorgeht, hat sich Galatasaray vorübergehend von seinem Rechtsverteidiger-Backup Léo Dubois getrennt. Demnach wechselt der Franzose auf Leihbasis für ein Jahr zum Ligakonkurrenten und Stadtrivalen RAMS Başakşehir. Der 29-Jährige unterschreibt einen Einjahresvertrag bei seinem neuen Klub, ist darüber hinaus aber noch bis zum Sommer 2025 an Galatasaray gebunden. Dabei wurde bekannt, dass sich beide Vereine das Gehalt des Defensivspielers teilen werden. Demnach zahlt Başakşehir eine halbe Million Euro des Grundgehalts, während Gala passender weise den "Löwenanteil" übernimmt und die verbliebenen 1,2 Millionen Euro des festgeschriebenen Gehalts deckt. Da der türkische Rekordmeister über zwei Drittel des Spielergehalts bezahlt und in der Leihe keine Kaufoption oder gar Kaufpflicht enthalten zu sein scheint, spricht dies dafür, dass es sich hierbei um eine Notlösung handelt, um nicht mit der Ausländerregelung des türkischen Fußballverbands in Konflikt zu geraten.

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