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·12. August 2024

Kutschkes Versprechen nach Traumstart: "Werden nicht abheben"

Artikelbild:Kutschkes Versprechen nach Traumstart: "Werden nicht abheben"

Zwei Siege aus zwei Spielen, 6:3 Tore und der erste Tabellenplatz: Dynamo Dresden hat einen Traumstart in die neue Saison hingelegt. Kapitän Stefan Kutschke bremst aber – und gibt ein Versprechen ab.

Euphorie als "Fluch und Segen"

Nein, nach einer Viertelstunde am Freitagabend beim Spiel gegen Energie Cottbus sprach nicht wirklich viel für einen Dynamo-Sieg und die Tabellenführung nach dem 2. Spieltag. Schließlich lag Dresden zu diesem Zeitpunkt bereits mit 0:2 hinten. Doch die Art und Weise, wie Dynamo die Partie noch drehte, war durchaus beeindruckend – und eines Aufstiegsfavoriten würdig.


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Entsprechend groß ist die Euphorie. "Es ist Fluch und Segen", sagt Kapitän Stefan Kutschke in der "Sächsischen Zeitung" – und weiß aus der Erfahrung der letzten Jahre nur allzu gut, dass die Erwartungshaltung nun steigt. "Ich kann mir vorstellen, wie die Reaktionen der Fans und die Pressestimmen ausfallen. Es geht nur noch um die Frage, wann wir aufsteigen. Aber das musst du einbremsen. Wir wissen den guten Start richtig einzuschätzen", betont der 35-Jährige.

Kutschke gibt Versprechen ab

Der Angreifer verspricht: "Wir werden in Anbetracht dessen, was wir in der vorigen Rückrunde erlebt haben, nicht abheben. Das verspreche ich." Entscheidend sei, wie die Mannschaft mit der aktuellen Situation nun umgehe. Das Selbstvertrauen sei nun fraglos vorhanden, gleichwohl sei Dynamo noch nicht am Leistungsmaximum angekommen. Das zeigte sich am Freitagabend besonders in der Anfangsphase.

"Unsere Abstände haben nicht gepasst, wir waren bei unseren Pässen liederlich. Das war nicht sauber genug. Wir haben den Gegner zweimal eingeladen und es uns selbst schwer gemacht." Wie es dazu kommen konnte? "Vielleicht waren einige auch von diesem Erlebnis Heimspiel überrascht", vermutet Kutschke. "Diese Wucht eines Derbys kann man nicht wie in einem Vorbereitungsspiel herunterspielen." Doch auch dank einer Umstellung auf Vierkette bekam die SGD spektakulär noch die Kurve und darf sich nun mindestens zwei Wochen lang Tabellenführer nennen – aber abzuheben.

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